Bestandsidentifikation beim Split von Bestand im WE-Prozess 

Einsatzmöglichkeiten

Sie können die Bestandsidentifikation auch bei einem Split von Bestand im WE-Prozess verwenden. Dabei erzeugt Extended Warehouse Management (EWM) neue Einlagerungslageraufgaben (Einlagerungs-LBs) mit neuen Bestandsidentifikationen. Beispielsweise bekommen Sie vom Lieferanten eine Handling Unit (HU), deren Inhalt genau eine Bestandsidentifikation trägt. Sie wollen diese HU einlagern und stellen dabei fest, dass die Einlagerung auf zwei Nach-Lagerplätze erfolgen muss.

Voraussetzungen

Siehe Bestandsidentifikation im WE- und WA-Prozess und Verwendung der Bestandsidentifikation.

Ablauf

Die folgende Grafik gibt Ihnen einen Überblick über die Verwendung der Bestandsidentifiaktion beim Split von Bestand im WE-Prozess.

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       1.      Sie erhalten eine Anlieferung mit einer HU. Beispielsweise erhalten Sie eine HU1 mit zehn Stück.

       2.      EWM erzeugt entsprechend der Einlagerungsstrategie die erforderlichen Einlagerungs-LBs, z. B. die Einlagerungs-LB 4711 mit sechs Stück und die Einlagerungs-LB 4712 mit vier Stück. Wenn Sie die Einlagerungs-LBs nicht sofort quittieren, enthalten beide die vorhandene Bestandsidentifikation, z. B. die vorhandene Bestandsidentifikation ANDI1001 und jeweils eine neue Zielbestandsidentifikation SPU24711 und SPU24712.

       3.      Wenn Sie Einlagerungs-LBs zu einem Bestand suchen möchten, suchen Sie mit der Bestandsidentifikation die noch nicht quittierten Einlagerungs-LBs zu einem Bestand. EWM zeigt Ihnen dann alle zugehörigen offenen Einlagerungs-LBs an. Beispielsweise suchen Sie mit der Bestandsidentifikation ANDI1001 nach den zugehörigen Einlagerungs-LBs. EWM zeigt Ihnen als Ergebnis die Einlagerungs-LBs 4711 und 4712.

       4.      Wenn Sie die Einlagerungs-LB z. B. beim Dekonsolidieren quittieren, können Sie noch die ursprünglich auf dem Orginalettikett gedruckte Bestandsidentifikation ANDI1001 angeben oder scannen. EWM zeigt Ihnen dann LB 4711 und 4712 zur Auswahl an. Sie wählen eine LB aus und quittieren sie.  EWM übernimmt daraufhin die Zielbestandsidentifikation in den Bestand. Spätestens zu diesem  Zeitpunkt müssen Sie neue Etiketten mit den neuen Bestandsidentifikationen ausdrucken und neu etikettieren.