Bestandsidentifikation beim Split von Lageraufgaben 

Einsatzmöglichkeiten

Sie können die Bestandsidentifikation auch bei einem Split im Wareneingangseingangsprozess  (WE-Prozess) für Einlagerungslageraufgaben (Einlagerungs-LBs) und im Warenausgangsprozess (WA-Prozess)  für Kommissionierlageraufgaben (Kommissionier-LBs)) verwenden. Dabei erzeugt Extended Warehouse Management (EWM) LBs mit neuen Bestandsidentifikationen. Sie können Etiketten mit den neuen Bestandsidentifikationen ausdrucken.

Voraussetzungen

Siehe Bestandsidentifikation im WE- und WA-Prozess und Verwendung der Bestandsidentifikation.

Ablauf

Wenn Sie eine LB mit einer Teilmenge quittieren, kommt es zum LB-Split. Für die abgesplittete Menge vergibt EWM eine neue Bestandsidentifikation. Folgende Grafik gibt Ihnen einen  Überblick über die Verwendung der Bestandsidentifikation beim Split einer LB im WE- und WA-Prozess.

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       1.      Sie haben Bestand in eine Handling Unit (HU) verpackt, z. B. HU1.

       2.      Sie quittieren in der zugehörigen LB nur einen Teil des Bestands. Beispielsweise passen statt der erforderlichen zehn Stück nur sechs Stück in HU1.

                            a.      Sie quittieren in der LB, z. B. 1001/001, nur sechs Stück.

                            b.      EWM führt entsprechend Ihrem Customizing einen Split der LB durch und erzeugt für die Restmenge eine neue LB, z. B. 1001/002 mit vier Stück.

                            c.      EWM vergibt für die bereits quittierte LB eine neue Bestandsidentifikation, z. B. ANDI9898. Das heißt, die zwei verschiedenen Bestände besitzen zwei unterschiedliche Bestandsidentifikationen, um eine eindeutige Bestandsidentifikation zu gewährleisten.

EWM behält nur für die zuletzt quittierte LB die gleiche Bestandsidentifikation wie in der ursprünglichen LB.

       3.      Sie quittieren LB 1001/002.

       4.      Sie drucken für beide Bestandsidentifikationen neue Etiketten aus und etikettieren neu.