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Prozessdokumentation Wareneingangsprozess mit LZL-Auftrag Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Einsatzmöglichkeiten

Der Wareneingangsprozess ändert sich in Verbindung mit logistischen Zusatzleistungen dahingehend, dass Sie jetzt als Zwischenschritt an speziellen Arbeitsplätzen die gewünschten LZL-Aktivitäten eines LZL-Auftrags ausführen können, bevor Sie die Produkte endgültig einlagern.

Voraussetzungen

Es ist eine Anlieferung vorhanden und es existiert eine gültige Packspezifikation, sodass ein LZL-Auftrag vom System angelegt werden kann.

Wenn Sie eine automatische Erstellung von Lageraufgaben zu den Arbeitsstationen, an denen Sie die logistischen Zusatzleistungen ausführen, im System als Zwischenschritt abbilden möchten, dann sollten Sie die prozessorientierte Lagerungssteuerung im Customizing für die logistischen Zusatzleistungen eingerichtet haben (siehe Prozessorientierte Lagerungssteuerung).

Ablauf

Je nachdem wie Sie die Lagerungssteuerung verwenden, stehen Ihnen die folgenden Möglichkeiten im Wareneingangsprozess zur Verfügung, um logistische Zusatzleistungen über einen LZL-Auftrag durchzuführen:

...

·        Sie setzen die prozessorientierte Lagerungssteuerung ein:

                            a.      Das System erstellt auf Grund der Anlieferung einen LZL-Auftrag.

                            b.      Das System findet zu den Anlieferungspositionen für jede Position die entsprechende Packspezifikation.

                            c.      Das System legt nun gemäß dem LZL-Auftrag Handling-Unit-Lageraufgaben an, die als Ziellagerort einen Arbeitsplatz enthalten. Hierbei stellt jede LZL-Aktivität einen eigenen Prozessschritt mit der entsprechenden Lageraufgabe dar. Sie können beliebig viele Zwischenschritte für die Produkte definieren. Diese Zwischenschritte sind alle vom Typ LZL möglich.

                            d.      Nach Abschluss aller logistischen Zusatzleistungen lagert das System die Produkte in dem endgültigen Lagerplatz ein.

·        Sie haben nur die einzelnen Prozessschritte definiert, setzen aber nicht die prozessorientierte Lagerungssteuerung ein:

...

                            a.      Das System erstellt auf Grund der Anlieferung einen LZL-Auftrag.

                            b.      Das System findet zu den Anlieferungspositionen für jede Position die entsprechende Packspezifikation.

                            c.      Das System legt nun gemäß dem LZL-Auftrag Produkt-Lageraufgaben an, die als Ziellagerort einen Arbeitsplatz enthalten. Hierbei stellt jede LZL-Aktivität einen eigenen Prozessschritt dar. Sie können beliebig viele Zwischenschritte für die Produkte definieren.

                            d.      Nach Abschluss aller logistischen Zusatzleistungen lagert das System die Produkte in dem endgültigen Lagerplatz ein.

·        Sie arbeiten weder mit der prozessorientierten Lagerungssteuerung noch haben Sie Prozessschritte definiert:

...

                            a.      Das System erstellt auf Grund der Anlieferung einen LZL-Auftrag.

                            b.      Das System findet zu den Anlieferungspositionen für jede Position die entsprechende Packspezifikation.

                            c.      Sie drucken den LZL-Auftrag, und die Lagerarbeiter übernehmen manuell die LZL-Aktivitäten an den Arbeitsstationen.

                            d.      Sobald die LZL-Aktivitäten abgeschlossen sind, können Sie eine Rückmeldung im System eingeben. Das System lagert die Produkte dann in dem endgültigen Lagerplatz ein.

Nachfolgend sehen Sie eine Übersichtsgrafik, die den Wareneingangsprozess mit LZL-Auftrag schematisch darstellt:

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Ergebnis

Die Produkte sind für die Einlagerung entsprechend Ihren Vorgaben vorbereitet und eingelagert.

Beispiel

Die nachfolgende Grafik veranschaulicht, wie das System in dem Wareneingangsprozess mit LZL-Auftrag aus der Anlieferungsposition und der dazu gefundenen Packspezifikation den LZL-Auftrag bildet. Die Ebenen der Packspezifikation bildet das System im LZL-Auftrag als LZL-Aktivitäten ab.

 

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

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