Typische Finanzbewegungen können in Ebenen aufgeteilt werden, die Kontenanfangs- und -endbestände erklären. Im Standardsystem ist eine Dispositionsart genau einer Dispositionsebene zugeordnet. Es können aber mehrere Dispositionsarten auf eine Dispositionsebene verweisen.
Um den Tagesfinanzstatus und die Liquiditätsvorschau transparenter zu machen, sind im Standard-Auslieferungssystem folgende Konventionen vorgesehen:
Ebenen, die mit F
oder B
beginnen, sind für die automatische Fortschreibung beim Buchen reserviert und werden im Stammsatz eingetragen. Dabei sind die F
-Ebenen den Bankkonten, Debitoren und Kreditoren zugeordnet und die B
-Ebenen den Bankverrechnungskonten. Beim Tagesfinanzstatus ist dann aufgrund der Ebene ersichtlich, ob es sich um Buchungen auf Bankkonten, Bankverrechnungskonten oder um manuell erfasste Avise und Planposten handelt.
Beispiel
F0 | FI-Buchung auf Bankkonto |
F1 | FI-Buchung Einkauf/Verkauf |
B1 | Bankverrechnungskonten Ausgangsschecks |
B2 | Bankverrechnungskonten Ausg. Überweisung Inland |
AB | Avise bestätigt |
AU | Avise unbestätigt |
MP | Merkposten |