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 Maschinelle Abrechnung

Verwendung

Die maschinelle Abrechnung ermöglicht, dass ein Vertrag oder einer beliebige Selektion von Verträgen abgerechnet wird. Verträge, die keiner Anlage zugeordnet sind, werden nicht selektiert. In der Terminsteuerung wird festgelegt in welchen Intervallen die Abrechnung abläuft. Alle dem Vertrag zugrundeliegenden Stammdaten, wie z.B. Anlage, Gerät oder Zählwerk werden automatisch berücksichtigt.

Integration

Die maschinelle Abrechnung ist das Bindeglied zwischen den allgemeinen Stammdaten und der Fakturierung. Neben den allgemeinen Stammdaten gehen in die maschinelle Abrechnung folgende Abrechnungsstammdaten ein:

  • Tarifart

  • Operand

  • Preis

  • Preisgleitklausel

  • Tarif

  • Schema

  • Tariftyp

  • Tariffindung

  • Varianten

  • Rabatte

  • Konzessionsabgaben

Die Terminsteuerung gibt die Frequenz der Abrechnungsläufe vor. Alle abgerechneten Verträge zu einem Vertragskonto können anschließend fakturiert werden, wobei auch der Rechnungsdruck erfolgt.

Voraussetzungen

Alle Stammdaten und Abrechnungsstammdaten müssen in einem konsistenten Zustand sein:

Dies bedeutet:

  • Im Einzug muss der Anlage ein Geschäftpartner und ein Vertrag zugeordnet sein.

  • Im Geräteeinbau müssen dieser Anlage Geräte mit Zählwerken zugeordnet sein.

  • In der Ablesung müssen Ableseaufträge erstellt und Ableseergebnisse erfasst sein.

  • In der Terminsteuerung müssen die Terminsätze angelegt sein.

  • In der Abrechnung muss für den Tariftyp der Anlage und die Tarifart des Geräts/Zählwerks eine Tariffindung definiert sein.

Funktionsumfang

Die maschinelle Abrechnung ermittelt den zu zahlenden Betrag. Dieser ergibt sich aus dem abgelesenen Zählerstand des Zählwerks. Bei der Berechung werden die Rechenregeln berücksichtigt, die über die Varianten im Tarif definiert sind. Nicht gemessene Verbräuche und Leistungen, welche in den Fakten des Tarifs, des Tariftyps oder der Anlage angegeben sind, werden zusätzlich berücksichtigt.