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Vorgehensweisen Selektionsbedingung der View pflegen  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Nachdem Sie die Basistabellen und Felder der View festgelegt haben, können Sie über die Angabe einer Selektionsbedingung (siehe Join, Projektion und Selektion) die Menge der über die View selektierbaren Datensätze einschränken.

Vorgehensweise

...

       1.      In jeder Zeile auf der Registerkarte Selektionsbedingungen können Sie eine Bedingung folgender Form eingeben:

Tabelle, Feldname, Operator, Vergleichswert, AND/OR

       2.      Die Einträge haben folgende Bedeutung:

Tabelle: Name der Basistabelle, aus der das Feld entnommen wird.

Feldname: Name des Feldes, für das die Selektionsbedingung formuliert wird.

Operator: Operator für den Vergleich zwischen Feldinhalt und Vergleichswert. Die zulässigen Operatoren können Sie über die F4-Hilfe ermitteln.

Vergleichswert: Konstanter Wert, mit dem der Feldwert verglichen wird. Als Vergleichswerte sind je nach Datentyp des Feldes Text-Literale, die in Hochkommata eingeschlossen werden müssen, und Zahlen erlaubt.

AND/OR: Verknüpfung zweier Zeilen der Selektionsbedingung.

Sie können die Felder, für die Sie Selektionsbedingungen angeben wollen, direkt eintragen oder über die Drucktaste Tabellenfelder übernehmen.

       3.      Falls Sie mehrere Selektionsbedingungen eingeben, müssen Sie diese über AND bzw. OR verknüpfen.

OR-Verknüpfungen sind dabei nur zwischen Zeilen zulässig, die sich auf das gleiche Feld beziehen. Beachten Sie, dass deshalb hier OR stärker bindet als AND. Die Bedingung <BED1> AND <BED2> OR <BED3> wird also als <BED1> AND (<BED2> OR <BED3>) interpretiert.

       4.      Sichern Sie die Angaben der Selektionsbedingung(en).

Hinweis

Sie können Selektionsbedingungen für alle Felder der in der View enthaltenen Tabellen formulieren. Es spielt dabei keine Rolle, ob diese Felder in die View aufgenommen wurden oder nicht.

Hinweis

Wenn Sie eine Tabelle mit Ihrer Texttabelle über eine Pflege-View verknüpfen, ist keine Selektionsbedingung der Form Textfeld = SY-LANGU erforderlich, da das System diese Einschränkung direkt aus dem Textfremdschlüssel ableitet.

 

 

 

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