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 Auswahl von Stücklistenpositionen

Verwendung

Es gibt drei Möglichkeiten, um die Auswahl von Variantenteilen in der Stückliste eines konfigurierbaren Materials zu steuern:

  • Sie geben die Variantenteile als Stücklistenpositionen an und erfassen Auswahlbedingungen.

  • Sie klassifizieren die Variantenteile in einer Klasse, die als Klassenposition verwendet werden kann und geben statt einzelner Materialien die Klasse als Stücklistenposition an.

  • Sie nutzen die Klassifizierungsdaten eines Materials oder Dokuments als Auswahlbedingung.

Beispiel Beispiel

Für ein Fahrrad gibt es verschiedene Rücklichter:

Ende des Beispiels.
  • Dtoplight Plus

  • Toplight

  • FER-Rücklicht

Sie haben nun verschiedene Möglichkeiten, die Auswahl eines Rücklichts zu steuern:

  1. Sie können für die einzelnen Rücklichter Stücklistenpositionen anlegen und über Auswahlbedingungen angeben, wann eine Position ausgewählt werden soll.

  2. Sie können jedoch auch eine Klasse der Klassenart '200' oder '300' anlegen und anschließend die drei Rücklichter in der Klasse klassifizieren. Die Klasse geben Sie in der Stückliste als Stücklistenposition an.

  3. Bei der Konfiguration kann die Klasse durch ein konkretes Rücklicht ersetzt werden.

  4. Die Rücklichter wurden beim Aufbau eines Klassensystems bereits klassifiziert, z.B. in einer Klasse der Klassenart 001. Für die Rücklichter wurde das Merkmal TYP_RUECKLICHT definiert. Das Merkmal ordnen Sie auch der Variantenklasse zu.

Sie erfassen in der Stückliste drei Stücklistenpositionen für die Rücklichter. Zu jeder Position geben Sie an, daß die Klassifizierung als Auswahlbedingung genutzt werden soll. Wenn Sie nun bei der Konfiguration des Fahrrads einen Wert für TYP_RUECKLICHT angeben, prüft das System, ob ein Rücklicht mit dem gleichen Wert klassifiziert wurde und wählt das passende Rücklicht aus.