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 Tabellen in Constraints

Einsatzmöglichkeiten

Sie können Tabellen in Constraints nutzen, um

Herleitung von Werten

Wie in Aktionen oder Prozeduren können Sie Tabellen in Constraints auch dazu einsetzen, um Werte für Merkmale zu setzen. Im Unterschied zu Aktionen oder Prozeduren können Sie die Tabelle nach mehreren Richtungen auswerten, da Sie unterschiedliche Auswertungsalternativen definieren können.

Ablauf

Das konfigurierbare Material FAHRRAD hat die Merkmale DYNAMO und SCHEINWERFER. Die Werte dieser beiden Merkmale beeinflussen sich gegenseitig.

  1. Wählen Sie Anfang des Navigationspfads Werkzeuge Navigationsschritt Tabellenstruktur Navigationsschritt Anlegen. Ende des Navigationspfads

  2. Legen Sie die Tabelle T_LICHT an und ordnen Sie ihr die zwei Merkmale zu.

    Da alle Merkmale einwertig sind, verwenden Sie in der Tabelle die gleichen Merkmale wie in der Klasse.

    Im Unterschied zu Aktionen oder Prozeduren, können Sie mehrere Auswertungsalternativen definieren, so daß die Werte über jedes Merkmal hergeleitet werden können:

    Merkmale

    A1

    A2

    SCHEINWERFER

    X

     

    DYNAMO

     

    X

  3. Wählen Sie Anfang des Navigationspfads Werkzeuge Navigationsschritt Tabelleninhalt Ende des Navigationspfads und erfassen Sie folgende Wertkombinationen:

  4. SCHEINWERFER

    DYNAMO

    Halogen

    Elektra

    Lumotec

    Axa

    FER-Frontlampe

    FER-Dynamo

  5. Legen Sie ein Beziehungsnetz mit folgendem Constraint an.

  6. OBJECTS:

    FD IS_A (300)FAHRRAD

    RESTRICTIONS:

    TABLE T_LICHT

    (SCHEINWERFER = FD.SCHEINWERFER,

    DYNAMO = FD.DYNAMO)

    INFERENCES:

    FD.SCHEINWERFER, FD.DYNAMO

  7. Ordnen Sie das Beziehungsnetz dem Konfigurationsprofil zu.

Ergebnis

Sobald Sie entweder das Merkmal SCHEINWERFER oder das Merkmal DYNAMO bewerten, wird der Wert für das andere Merkmal über den Tabellenaufruf hergeleitet.