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 Beschränkungen

Für die IDoc-Verarbeitung gelten einige Einschränkungen im Bereich der Konfiguration, die in der folgenden Liste aufgeführt werden:

  • (Eingehendes IDOC)

Zu untergeordneten Belegpositionen können und dürfen noch keine SD-spezifischen Daten mitgegeben werden.

Falls über die Konfiguration eines Materials z. B. eine rote und eine grüne Tasche als Teile des Materials ausgewählt werden, können für diese beiden Komponenten keine eigenen SD-Daten im IDOC mitgegeben werden, z. B. daß die rote Tasche von Lieferant X und die grüne Tasche von Lieferant Y geliefert wird.

  • (Eingehendes IDOC)

Die übergebenen Instanzen dürfen keine Klassen darstellen. Als Instanzen dürfen nur Objekttypen (z. B. MARA) angegeben werden.

  • (Eingehendes IDOC)

Vom Anwender können keine Mengen gesetzt werden. Es gelten nur die Mengen, die über das Beziehungswissen hergeleitet werden oder als Stammdaten der Zerlegungsposition gepflegt sind.

  • (Eingehendes IDOC)

Es kann keine manuelle Teileauswahl vorgenommen werden. Damit eine Komponente übernommen wird, muß sie entweder ein Gleichteil sein, das in allen Varianten des Materials vorhanden ist, oder die Auswahlbedingung für ein Teil, das nur in bestimmten Varianten enthalten ist, muß erfüllt sein.

  • (Eingehendes IDOC)

Es gibt Situationen, in denen die Ladefunktion auf Grund der Abarbeitungsreihenfolge nicht in der Lage ist, Eingabedaten zu einer Instanz zu verarbeiten.

In der Stückliste des Kopfmaterials sind z. B. die Teile 1 und 2 enthalten, die wiederum konfigurierbar sind. Über die Konfiguration des Kopfmaterials wird Teil 1 nicht ausgewählt. Teil 2 wird ausgewählt. Über dessen Konfiguration wird eine Beziehung ausgelöst, die dazu führt, daß Teil 1 doch ausgewählt wird. Vom System wird jedoch unter Umständen nicht mehr erkannt, daß Daten zu Teil 1 vorhanden sind. In diesen Fällen werden die Daten als nicht verarbeitet gekennzeichnet.

  • (Ausgehendes IDOC)

Bei der Auftragsbestätigung wird zur Zeit immer der Inhalt des Kundenauftrags genommen, um die Konfigurationsdaten in die Segmente zu füllen.