Vorgehensweise
Es erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie die Art des Typs bestimmen müssen.
Sie verzweigen damit ins Pflegebild für Tabellentypen.
Sie können später beispielsweise mit dem Infosystem über diesen Kurztext nach dem Tabellentyp suchen.
Sie müssen nun den Aufbau einer Zeile des Tabellentyps (Zeilentyp), die Möglichkeiten auf Daten in der dadurch definierten internen Tabelle zuzugreifen (Zugriffsart) und den Schlüssel des Tabellentyps definieren.
Falls Sie auf einen vorhandenen Typ verweisen wollen, müssen Sie den Auswahlknopf Zeilentyp markieren und den Namen des Typs im dahinterstehenden Feld eintragen.
Falls Sie direkt den Datentyp, die Feldlänge und gegebenenfalls die Anzahl der Dezimalstellen eingeben möchten, müssen Sie den Auswahlknopf Eingebauter Typ wählen. Die Felder Datentyp, Zahl der Stellen und Dezimalstellen werden damit eingabebereit.
Wählen Sie den Auswahlknopf Referenztyp und anschließend Referierter Typ, wenn der Zeilentyp ein
Referenztyp sein soll. Geben Sie den Namen des referierten Typs ein. Dieses kann der Name einer Klasse oder eines Interfaces sein, eine generische Referenz auf ANY, OBJECT oder DATA oder eine Referenz auf einen im Dictionary definierten Typ. Soll der Referenztyp ein eingebauter Dictionarytyp sein, wählen Sie Referenz auf eingebauten Typ. Wählen Sie den Typ, die Anzahl der Zeichen und gegebenenfalls die Anzahl der Dezimalstellen.Damit legen Sie fest, wie in ABAP Programmen auf die Daten in einer über den Tabellentyp definierten internen Tabelle zugegriffen werden kann.
Der Schlüssel eines Tabellentyps ist durch die
Schlüsseldefinition und die Schlüsselart festgelegt.Falls Sie Schlüsselkomponenten markieren, können Sie den Schlüssel des Tabellentyps im gleichnamigen Eingabebereich direkt angeben. Diese Option ist nur möglich, wenn der Zeilentyp des Tabellentyps eine Struktur, eine Tabelle oder ein View ist.
Mit Komponenten auswählen können Sie sich alle Komponenten des Zeilentyps anzeigen lassen. Markieren Sie die Komponenten, die Sie in den Schlüssel übernehmen wollen und wählen Sie .
Sie werden dabei aufgefordert dem Tabellentyp eine Entwicklungsklasse zuzuordnen. Sie können diese Entwicklungsklasse bei Bedarf später mit Springen → Objektkatalogeintrag ändern.
Ergebnis
Der Tabellentyp wird nun aktiviert. Dabei wird das
Laufzeitobjekt des Typs erzeugt. Bei der Aktivierung wird ein Protokoll geschrieben, das Sie sich über Hilfsmittel ® Aktivierungsprotokoll anzeigen lassen können. Falls bei der Aktivierung Fehler auftraten, wird das Aktivierungsprotokoll automatisch angezeigt.Weitere Möglichkeiten