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Firmenadressen der aktiven ZBV sind inkonsistent

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       1.      Führen Sie im Zentralsystem Report RSADRCK2 aus.

       2.      Legen Sie mit Transaktion SUCOMP neue Firmenadressen an, die automatisch an die Tochtersysteme verteilt werden.

       3.      Ordnen Sie mit Transaktion SU10 den Benutzern die neuen Firmenadressen zu, wodurch die Benutzer automatisch an die Tochtersysteme verteilt werden.

Benutzer und Zuordnungen werden nicht in Tochtersysteme verteilt

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       1.      Prüfen Sie, ob der richtige Ausgabe- oder Eingabemodus markiert ist: Sofortiges Versenden der Ausgangs-IDocs im Zentralsystem und sofortige Verbuchung der Eingangs-IDocs im Tochtersystem.

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                            a.      Rufen Sie im Zentralsystem Transaktion WE20 auf.

                            b.      Wählen Sie Partnerart LS (logisches System) und markieren Sie das Partnersystem oder Tochtersystem, in dem das Problem auftritt.

                            c.      Um zu überprüfen, ob der Ausgabemodus wie erwartet markiert ist, rufen Sie im Gruppenrahmen Ausgangsparameter die Option USERCLONE per Doppelklick auf.

       2.      Prüfen Sie, ob und warum die IDocs nicht ausgeführt wurden.

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                            a.      In Transaktion WE05 wird ein Fehler angezeigt.

                            b.      Rufen Sie Transaktionen SCUL und SM58 auf und überprüfen Sie die nichtausgeführten tRFC-Aufrufe.

                            c.      Dort sehen Sie, warum die tRFC-Aufrufe nicht ausgeführt wurden.

Benutzer und Firmenadressen werden nicht ins Tochtersystem verteilt

Sie wollen in einer aktiven ZBV-Landschaft vom Zentralsystem aus Benutzer oder Firmenadressen in einem Tochtersystem pflegen oder vom Zentralsystem aus erneut Benutzer und Firmenadressen in Tochtersysteme verteilen. Die entsprechenden Benutzer oder Firmenadressen im Tochtersystem bleiben jedoch unverändert. Die Einträge im Protokoll der Transaktion SCUL haben den Status Verteilung unbestätigt. Im Zentralsystem zeigt Transaktion BD87 zwar, dass alle USERCLONE- oder CCLONE-IDocs erfolgreich an das Tochtersystem versandt wurden, aber im Tochtersystem zeigt Transaktion BD87, dass keines der versandten IDocs ankam. Dies kann passieren, wenn das Tochtersystem als zentraler Integration Sever konfiguriert ist.

Ab SAP Web AS 6.20 kann ein System als zentraler Integration Server (IS) konfiguriert sein. Dieser IS erkennt eingehende IDocs nicht. Dadurch entstehen Probleme, wenn der IS als Tochtersystem an eine aktive ZBV angeschlossen ist, da alle Änderungen an Benutzern oder Firmenadressen mit USERCLONE- oder CCLONE-IDocs vom Zentral- an die Tochtersysteme verteilt werden.

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       1.      Ermitteln Sie, ob das Tochtersystem ein Integration Server ist.

                            a.      Starten Sie Transaktion SXMB_ADMIN.

                            b.      Führen Sie den Knoten Integration Engine konfigurieren aus.

Wenn im Feld Rolle des Business Systems der Eintrag Integration Server steht, ist das System als zentraler Integration Server konfiguriert.

Hinweis

Um diese Konfiguration zu ändern, wählen Sie Bearbeiten ® Globale Konfigurationsdaten ändern und setzen im Feld Rolle des Business Systems einen anderen Wert. Anschließend sichern Sie Ihre Eingabe.

       2.      Nehmen Sie im Tochtersystem die USERCLONE- und CCLONE-IDocs in Tabelle IDXIDOCINB auf. Dazu haben Sie folgende Möglichkeiten:

¡        Spielen Sie im betreffenden Tochtersystem das Support Package aus Hinweis 845644 ein. Starten Sie im Zentralsystem Transaktion SCUA, wechseln Sie in den Änderungsmodus und wählen Sie Sichern. Das betreffende Tochtersystem wird bei jedem Sichern automatisch so konfiguriert, dass es alle im Tochtersystem vorhandenen Versionen der USERCLONE- und CCLONE-IDocs erkennt. Für Kundensysteme empfehlen wir dieses Vorgehen.

¡        Führen Sie im Tochtersystem, das als zentraler Integrationsserver konfiguriert ist, den Report IDX_SELECT_IDOCTYP_WITHOUT_IS aus und fügen Sie nacheinander manuell alle Versionen der USERCLONE- und CCLONE-IDocs hinzu.

Benutzerzuordnungen zu Rollen und Profilen bleiben in Zentralsystem erhalten

Sie haben in einem Tochtersystem z. B. per Transport diese Zuordnungen gelöscht, worüber das Zentralsystem nicht informiert wird. Mit Report SUSR_CUA_CONSISTENCY_CHECK beheben Sie diese Inkonsistenzen. Der Report führt zunächst einen Textabgleich aus Tochtersystem (siehe Textabgleich mit Zielsystemangabe durchführen) durch. Anschließend korrigiert er alle fehlerhaften Zuweisungen von Rollen bzw. Profilen zu Benutzern, bei denen der Benutzer oder eine Rolle bzw. ein Profil in einigen Tochtersystemen nicht mehr vorhanden ist.

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       1.      Starten Sie im Zentralsystem über Transaktion SA38 den Report SUSR_CUA_CONSISTENCY_CHECK.

       2.      Geben Sie das oder die betreffenden Tochtersysteme im Feld Empfangssystem (Receiving system) an.

       3.      Geben Sie den RFC-Benutzer für die Tochtersysteme im Feld Benutzer (User) an.

       4.      Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

¡        Nur Anzeige: Dies ist der Testmodus, der eine Liste der vorgeschlagenen Korrekturen ausgibt.

¡        Prüfliste zur Korrektur: Sie haben die Möglichkeit, die vorgeschlagenen Korrekturen vor der Ausführung zu prüfen und ggf. zu löschen.

¡        Korrektur (für BATCH): Der Report führt direkt alle Korrekturen aus.

Daten eines aus der ZBV entfernten Tochtersystems bereinigen

Sie haben ein Tochtersystem aus Ihrer ZBV entfernt und wollen jetzt auch die zu diesem System in der ZBV-Landschaft vorhandenen Daten löschen.

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       1.      Starten Sie im Zentralsystem über Transaktion SA38 den Report RSDELCUA.

       2.      Wählen Sie ZBV-Tabellen reorganisieren, und setzen Sie zunächst das Kennzeichen Test.

       3.      Wählen Sie Ausführen.

Sie erhalten eine Liste der zu löschenden Einträge.

 

 

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