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HintergrundPerformance-Tipps für die Datenübertragung aus einem SAP-Quellsystem (Service API) Dieses Dokument in der Navigationsstruktur finden

 

Einstellungen für Extraktion und Datenübertragung

Für Requests, die im PSA enden: Datenübertragung über qRFC-Ausgangsqueue

Für Quellsysteme mit einem Service API Release–Stand ab 7.0 (Pug-In-Basis 2005.1) bzw. für 4.6C-Quellsysteme Plug-In 2004.1 SP10 nutzen Requests, die im PSA enden, standardmäßig qRFC mit Ausgangqueues und somit den QOUT-Scheduler (Transaktion SMQS) zur Datenübertragung. Dies sind PSA-Requests im neuen Datenfluss mit DTP sowie PSA-Requests für 3.x-DataSources, die nicht in Datenziele schreiben (Requests für 3.x-DataSources mit der InfoPackage-Verarbeitungsoption Nur PSA.

Die maximale Anzahl der für die Datenübertragung verwendeten Dialog-Workprozesse sowie die maximale Bearbeitungszeit des Schedulers für die Queue legen Sie im QOUT-Scheduler fest.

Weitere Informationen:

Datenübertragung mit qRFC-Ausgangsqueue

SAP Hinweis 1163359

Für Requests, die nicht im PSA enden: SAPI-gesteuerte Datenübertragung

Für Quellsysteme mit einem Service API Release–Stand kleiner 7.0 (Pug-In-Basis 2005.1) bzw. für 4.6C-Quellsysteme kleiner Plug-In 2004.1 SP10 und für Requests, die nicht im PSA enden, erfolgt die Datenübertragung durch das Service API gesteuert. Dies sind PSA-Requests für 3.x-DataSources, die auch in Datenziele schreiben (z.B. Requests für 3.x-DataSources mit der InfoPackage-Verarbeitungsoption PSA und danach in Datenziele (Paketweise)), sowie Requests in einem Data-Mart-Szenario (z.B. Fortschreibung von DataStore-Objekt in einen InfoCube über eine Export-DataSource). Die Steuerparameter für die Datenübertragung legen Sie für alle DataSources eines Quellsystems grundsätzlich im Quellsystem in der Transaktion SBIW unter  Allgemeine Einstellungen   Steuerparameter zur Datenübertragung pflegen   fest. Die Parameter werden in der Tabelle ROIDOCPRMS gespeichert. Im BI können Sie DataSource-spezifisch einen Teil der Einstellungen im InfoPackage unter   Scheduler   DataS. Voreinstellungen zur Datenübertragung   übersteuern. Die Parameter werden in der Tabelle ROOSPRMS gespeichert.

Der Hauptspeicherbedarf bei der Extraktion hängt wesentlich von der Größe des Datenpaketes und kann sehr groß werden. Die Paketgröße wiederum hängt von verschiedenen Parametern ab. Mit geeigneten Einstellungen der Steuerparameter können Sie den Speicherverbrauch reduzieren. Weitere Informationen und Beispiele zur Festlegung der Parameter, welche die Datenpaketgröße beeinflussen, finden Sie in den SAP Hinweisen 417307 und 409641.

Des Weiteren können Sie die Performance beeinflussen, indem Sie für die Datenübertragung die maximale Anzahl an Dialogprozessen zur Parallelisierung der Verarbeitung geeignet einstellen und festlegen, ob ein bestimmter Applikationsserver für den Hintergrundgrundjob zur Extraktion verwendet werden soll oder ob das System über Lastverteilung den geeignetsten Applikationsserver wählen soll.

Weitere Informationen:

Steuerparameter im Quellsystem : Steuerparameter zur Datenübertragung pflegen

DataSource-spezifische Übersteuerung der Steuerparameter im BI-System: Pflege der Steuerparameter zur Datenübertragung für DataSources

Erweiterungen von DataSources

Wenn Sie DataSources erweitern und die Felder der Append-Struktur über Exit oder BAdI füllen, beachten Sie die Informationen unter Performance-Tipps zur ABAP-Programmierung. Wenn Sie feststellen, dass die Kundenerweiterungen sehr zeitintensiv sind (beispielsweise über die ABAP-Laufzeitanalyse oder einen SQL-Trace), dann überprüfen und verbessern Sie Ihr Coding.