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Funktionsdokumentation Variable Änderung der Selektionen bei Hintergrundverarbeitung  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Wenn Sie Daten aus dem Quellsystem periodisch ins BI laden wollen und sich dabei die Selektionsfeldinhalte bei jedem Ladevorgang ändern sollen, können Sie die Selektionen variabel gestalten. Die variable Änderung der Selektionen mit jedem Ladevorgang können sie durch die Verwendung von ABAP-Routinen oder (OLAP-)Variablen realisieren. Erst bei der Datenanforderung werden die variablen Selektionen durch konkrete Werte ersetzt.

Die Auswahl des Variablentyps nehmen Sie in der Eingabespalte Typ (Variable Änderung der Selektionen bei Hintergrundverarbeitung) vor.

Funktionsumfang

Selektionsabgrenzung durch eine ABAP-Routine (Variablentyp 6)

Sie können selbst ein ABAP-Programm anlegen, das die anzufordernden Daten eines InfoObjects oder Feldes einschränkt. Dazu wählen Sie Typ 6  und bestätigen Sie die Auswahl. Sie gelangen auf ein Bild, auf dem Sie eine Bezeichnung für die ABAP-Routine eingeben. Nach Eingabe der Bezeichnung verzweigen Sie in den Editor und können eigenes Coding eingeben. Die ABAP-Routine hat Zugriff auf alle Selektionsfelder und wird zur Laufzeit als Letztes abgearbeitet.

Hinweis

Sie müssen bei Einzelwertselektionen und Intervallen in der Routine explizit folgende Angaben machen: Für das Feld l_t_range-option = "EQ" bzw. "BT" und für l_t_range-sign = 'I'. Beachten Sie, dass nicht geprüft wird, ob die Inhalte der Felder Sinn ergeben.                                                                                                                             

Selektionsabgrenzung durch eine Variable (Variablentyp 7)

(OLAP-)Variablen dienen als Platzhalter für Werte des InfoObjects. Sie werden erst bei einer Datenanforderung durch konkrete Werte ersetzt. Um eine Variable zur Selektionsabgrenzung zu verwenden, wählen Sie Typ 7 und bestätigen Sie die Auswahl. Sie gelangen auf ein Bild, auf dem Sie die Variable auswählen können.

Hinweis

Beim Auswählen der Variable prüft das System nicht auf Datenart und –länge. Fehler werden ggf. erst zur Laufzeit der Datenanforderung erkannt. Sie können sich jedoch für eine bestimmte Variable über Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt Prüfen die Selektionsabgrenzung anzeigen lassen. Das System zeigt in einer Tabelle die Abgrenzungen an, die bei einer Datenanforderung festgestellt würden. Falls die Variable nicht für die Festlegung der Selektionsbedingungen geeignet ist, bricht das System mit einem Fehler ab.

Wie die Selektionen zur Laufzeit befüllt werden, hängt von der Verarbeitungsart der Variablen ab. Sie können für die Zeitselektionen keine Variablen verwenden, die einen Ersetzungspfad benutzen oder manuelle Eingabe erfordern.

 

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