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Vorgehensweisen Partnervereinbarungen überprüfen  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Sie haben die Partnervereinbarungen generiert, ohne dass im Protokoll Fehler ausgegeben wurden. Dennoch empfehlen wir Ihnen, die Partnervereinbarungen mit folgender Vorgehensweise zu überprüfen, insbesondere wenn die SAP-Systeme Ihrer Zentralen Benutzerverwaltung (ZBV) unterschiedliche Release-Stände aufweisen.

Technische Konsistenz der Partnervereinbarung prüfen

...

       1.      Nachdem Sie die Partnervereinbarungen generiert haben, wählen Sie sowohl im Zentral- als auch im Tochtersystem Umfeld  ® Partnervereinbarung ändern (Transaktion WE20).

Sie gelangen auf das Bild Partnervereinbarungen.

       2.      Expandieren Sie den Knoten Partnerart LS.

       3.      Markieren Sie das zu überprüfende System (z. B. PRDCLNT324) und wählen Sie die Drucktaste Prüfen (Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt).

Sie gelangen auf das Dialogfenster Partner auswählen, auf dem automatisch der Name des Systems und die Partnerart eingetragen sind.

       4.      Wählen Sie Ausführen.

Sie gelangen auf das Bild Protokollanzeige, auf dem das Ergebnis der Prüfung farblich angezeigt wird (siehe Farblegende).

       5.      Wählen Sie Bearbeiten ®Langtext anzeigen, um eine detaillierte Auflistung des Prüfergebnisses zu erhalten.

Tritt ein Fehler auf, können Sie per Doppelklick auf die Fehlermeldung direkt in die entsprechende Customizing-Transaktion gelangen und den Fehler dort korrigieren.

Überprüfung des Nachrichtentyps USERCLONE im Zentralsystem

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       1.      Melden Sie sich am Zentralsystem an (in unserem Beispiel am ADMCLNT070).

       2.      Rufen Sie Transaktion WE20 auf.

Sie gelangen auf das Bild Partnervereinbarungen.

       3.      Wählen Sie die Mappe Partnerart LS (logisches System) und wählen Sie das Tochtersystem (z. B. PRDCLNT324).

       4.      Rufen Sie im Gruppenrahmen Ausgangsparameter in der Spalte Nachrichtentyp USERCLONE per Doppelklick auf.

       5.      Überprüfen Sie, ob der Basistyp des Nachrichtentyps USERCLONE dem Release-Stand Ihres Zentral- und Ihres Tochtersystems entspricht (siehe Hinweis 389426). Es gibt folgende Nachrichtentypen:

Basistyp

Release

USERCLONE01

4.5

USERCLONE02

4.6B

USERCLONE03

4.6C

USERCLONE04

610 und höher

Beispiel

Wenn Ihr Zentralsystem z. B. Release 4.6C hat und ein Tochtersystem Release 4.6B, definieren Sie USERCLONE02 für diese Partnervereinbarung.

Hinweis

Um die größtmögliche Funktionalität zu bieten, wird automatisch der höchstmögliche Basistyp eingetragen, den sowohl Tochter- als auch Zentralsystem unterstützen. Falls Sie also Basistyp USERCLONE03 eintragen und dieser Eintrag automatisch in USERCLONE04 abgeändert wird, bedeutet dies, dass sowohl das Zentral- als auch das Tochtersystem bereits USERCLONE04 unterstützen.

       6.      Falls ein falscher Basistyp verwendet wird, beheben Sie den Fehler wie unter Fehler bei Partnervereinbarungen beheben im Abschnitt Vorgehensweise bei einem Fehler im Zentralsystem beschrieben.

Überprüfung des Vorgangscodes der Eingangsverarbeitung in den Tochtersystemen

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       1.      Melden Sie sich am Tochtersystem an (in unserem Beispiel am PRDCLNT324).

       2.      Rufen Sie Transaktion WE20 auf.

Sie gelangen auf das Bild Partnervereinbarungen.

       3.      Expandieren Sie die Mappe Partnerart LS (logisches System) und wählen Sie das Zentralsystem (z. B. ADMCLNT070).

       4.      Wählen Sie im Gruppenrahmen Eingangsparameter in der Spalte Nachrichtentyp die Option USERCLONE.

       5.      Falls der Wert des Vorgangscodes BAPP ist, ändern Sie ihn auf BAPI.

Hinweis

Ab Release 4.6C können Sie BAPP verwenden, während BAPI ab Release 4.5 für alle Releases gültig ist.

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