Wenn Sie einen Ladeprozeß in die Prozeßkette einbinden wollen, haben Sie bereits ein InfoPackage angelegt.
Flat File-Daten können Sie von einer Client-Workstation nicht im Hintergrund laden. Sie haben daher Ihre Daten auf einem Applikationsserver abgelegt.
Sie haben die Möglichkeit, eine Prozeßkette direkt in der Prozeßkettenpflege anzulegen oder über einen Pflegedialog zu einem Prozeß:
Sie befinden sich in der Administrator Workbench des BW
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1. Wählen Sie Prozeßkettenpflege in der Symbolleiste der AWB.
Sie gelangen auf das Dialogfenster Auswahl einer Prozeßkette.
2. Wählen Sie Anlegen.
3. Geben Sie einen technischen Namen und eine Beschreibung für die Kette ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe.
Sie gelangen auf das Dialogfenster Einfügen Startprozeß.
4. Legen Sie eine Variante für einen Startprozeß an.
a. Wählen Sie auf dem Bild Startprozess pflegen, ob Sie die Kette direkt einplanen oder über eine Meta-Kette starten wollen.
b. Wenn Sie die Kette direkt einplanen, geben Sie unter Selektionen ändern den Startterminwert für die Kette ein und sichern Sie Ihre Eingaben.
Sie gelangen zurück auf das Bild Startprozess pflegen.
c. Sichern Sie Ihre Eingaben, gehen Sie zurück und bestätigen Sie Ihre Eingaben auf dem Dialogfenster Einfügen Startprozess.
Sie gelangen in die Plansicht der Prozeßkettenpflege.
Im linken Bildbereich wird ein Navigationsbereich angezeigt, im rechten Bildbereich die Prozeßkette.
5. Fügen Sie mit Drag&Drop oder Doppelklick die relevanten Prozesse in Ihre Prozeßkette ein.
Sie können die Prozesse auswählen, indem Sie Prozesstypen wählen. Die Prozeßtypen sind dann nach verschiedenen Kategorien sortiert. InfoPackages sowie Prozesse zum Datenziel können Sie auch aus den separaten Navigationsbäumen InfoSources und Datenziele aufrufen.
Wenn Sie einen Prozess, der standardmäßig mit
weiteren Prozessen verknüpft ist, in die Kette einfügen, so werden die
entsprechenden Prozessvarianten generiert und automatisch in die Prozesskette
eingefügt. Diese Varianten sind Vorschläge und können geändert, ersetzt oder
aus der Kette entfernt werden. Beim automatischen Einfügen des Änderungslaufs
wird die Variantenpflege aufgerufen.
Dieses Systemverhalten können Sie unter Einstellungen ® Defaultketten ausschalten.
Weitere Informationen finden Sie unter Funktionen in der Plan- und Prüfsicht.
Sie befinden sich im Pflegedialog eines Prozesses, der in eine Prozeßkette eingebunden werden soll.
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1. Wählen Sie die Drucktaste Prozeßketten-Pflege und legen Sie eine Prozeßvariante an.
2. Sichern Sie die Variante und gehen Sie zurück.
Sie gelangen auf ein Dialogfenster, auf dem Sie einen technischen Namen und eine Beschreibung für die anzulegende Kette eingeben.
3. Bestätigen Sie ihre Eingabe.
Sie gelangen auf das Dialogfenster Einfügen Startprozeß.
4. Legen Sie eine Variante für einen Startprozeß an.
a. Wählen Sie auf dem Bild Startprozess pflegen, ob Sie die Kette direkt einplanen oder über eine Meta-Kette starten wollen.
b. Wenn Sie die Kette direkt einplanen, geben Sie unter Selektionen ändern den Startterminwert für die Kette ein und sichern Sie Ihre Eingaben.
Sie gelangen zurück auf das Bild Startprozess pflegen.
c. Sichern Sie Ihre Eingaben, gehen Sie zurück und bestätigen Sie Ihre Eingaben auf dem Dialogfenster Einfügen Startprozess.
Sie gelangen in die Plansicht der Prozeßkettenpflege.
Im linken Bildbereich werden die verschiedenen Prozeßkategorien mit den Anwendungs- und Sammelprozessen angezeigt, im rechten Bildbereich die Prozeßkette.
Wenn der Prozeß, über den Sie die Kette angelegt
haben standardmäßig mit weiteren Prozessen verknüpft ist, so werden die
entsprechenden Prozeßvarianten generiert und automatisch in die Prozeßkette
eingefügt. Diese Varianten sind Vorschläge und können geändert, ersetzt oder
aus der Kette entfernt werden. Beim automatischen Einfügen des Änderungslaufs
wird die Variantenpflege aufgerufen.
Dieses Systemverhalten können Sie unter Einstellungen ® Defaultketten ausschalten.
Weitere Informationen finden Sie unter Funktionen in der Plan- und Prüfsicht.
5. Fügen Sie ggf. mit Drag&Drop oder Doppelklick weitere relevante Prozesse in Ihre Prozeßkette ein.
Sie können die Prozesse auswählen, indem Sie Prozesstypen wählen. Die Prozeßtypen sind dann nach verschiedenen Kategorien sortiert. InfoPackages sowie Prozesse zum Datenziel können Sie auch aus den separaten Navigationsbäumen InfoSources und Datenziele aufrufen.
6. Wählen Sie beim Einfügen eines Prozesses eine Prozeßvariante aus oder legen Sie eine neue Variante an. Für Sammelprozesse werden die Varianten durch das System eindeutig bestimmt.
Über das Kontextmenü stehen Ihnen verschiedene Funktionen zur Bearbeitung der Prozesse zur Verfügung:
Kontextmenü-Eintrag zu einem Prozeß |
Informationen zur Funktion |
Variante pflegen |
Bis auf die Varianten der Sammelprozesse OR und EXOR können Sie alle Prozeßvarianten mit dieser Funktion ändern. |
Variante austauschen |
Sie können die Variante gegen eine bestehende oder neu anzulegende Variante austauschen. |
Verbinden mit... |
Mit dieser Funktion können Sie den Prozess mit einem Nachfolge-Prozess verbinden. Es werden die Prozesse, die noch nicht mit dem aktuellen Prozess verbunden sind, gruppiert nach Prozesstyp in Untermenüs angeboten. |
Eingeplante Jobs anzeigen |
Nachdem die Prozeßkette aktiviert wurde, können Sie mit dieser Funktion die eingeplanten Jobs anzeigen. |
Alle Jobs anzeigen |
Nach mindestens einem Lauf der Prozeßkette können Sie sich zu einem bestimmten Prozeß neben den eingeplanten Jobs auch die Jobs, mit denen dieser Prozeß ausgeführt wurde, anzeigen. Sie gelangen in die Jobübersicht und können das relevante Job-Protokoll aufrufen. |
Nachricht anlegen |
Sie können zu einem Anwendungsprozeß der Kette in Abhängigkeit vom Erfolg auch Nachrichten verschicken. 1. Dazu legen Sie zu einem Prozeß über das Kontextmenü eine weitere Prozeßvariante vom Typ Nachricht senden an. 2. Wenn sie eine Nachricht pflegen, geben Sie ggf. zuerst ein, ob die Nachricht bei erfolgreich abgeschlossenem Prozeß oder bei fehlerhaftem Beenden des Prozesses verschickt werden soll und wählen Sie Weiter. 3. Sie gelangen dann auf ein Fenster, in dem Sie eine Prozeßvariante auswählen bzw. anlegen können. 4. Wenn Sie eine Prozeßvariante neu anlegen, editieren Sie das Dokument, das verschickt werden soll und pflegen Sie eine Empfängerliste. 5. Sichern Sie Ihre Prozeßvariante und gehen Sie zurück. Ihrem Anwendungsprozeß ist nun die Prozeßvariante einer Nachricht zugeordnet. Wenn die Nachricht verschickt wird, werden eine Statusinformation sowie ggf. das Protokoll zum Prozeß mitgeschickt. |
Debug-Schleife |
Verwenden Sie diese Funktion ausschließlich, um die Ausführung eines Prozesses zu debuggen. Geben Sie hier in Sekunden ein, wie lange der Prozeß nach dem Auslösen des Vorgänger-Events warten soll, bis er ausgeführt wird. Über die Transaktion SM37 (Jobübersicht) oder SM50 (Prozessübersicht) können Sie den Prozeß in den Debugger einfangen. |
Prozeß entfernen |
Mit dieser Funktion entfernen Sie einen Prozeß aus einer Prozeßkette |
Datenziel administrieren |
Mit dieser Funktion können Sie zu Prozeßvarianten der Typen · Index aufbauen · Index löschen · Datenbankstatistik aufbauen · Hochrollen gefüllter Aggregate · Komprimieren des InfoCube · DataStore-Objekt-Daten aktivieren die Administration der jeweiligen Datenziele aufrufen |
7. Verknüpfen Sie mit gedrückter linker Maustaste die Prozesse durch Events.
Markieren Sie zuvor den Prozeß unterhalb der Prozeßtypzeile und ziehen Sie den Cursor auf den gewünschten Prozeß. Wenn Sie die Prozeßtypzeile markieren, wird der ganze Prozeß in der Plansicht verschoben.
Über das Kontextmenü zu einer Verknüpfung können Sie den Event anzeigen oder die Verknüpfung wieder entfernen. Markieren Sie dazu die Verknüpfung und wählen Sie die rechte Maustaste.
8. Geben Sie ggf. an, ob der Event bei erfolgreicher oder fehlerhafter Beendigung des Vorgängerprozesses oder unabhängig davon ausgelöst werden soll. Falls der Prozess, der den Event auslöst, mehrere Optionen anbietet, wählen Sie die Option, nach der der Nachfolge-Prozess ausgeführt werden soll (siehe Prozesstyp Entscheidung).
9. Weisen Sie über Attribute ® Anzeige-Komponente der Prozeßkette eine Anzeigekomponente zu.
10. Pflegen Sie ggf. weitere Attribute der Prozeßkette.
11. Prüfen Sie Ihre Prozeßkette in der Prüfsicht und korrigieren Sie die Kette ggf.
Über die Legende erfahren Sie die Bedeutung der möglichen Einfärbungen der Prozesse und Verknüpfungen.
Über das Kontextmenü zu einem Prozeß können Sie sich die durch die Prüfung ausgegebenen Meldungen anzeigen.
Bei der Prüfung errechnet das System die Anzahl paralleler Prozesse dem Aufbau der Kette entsprechend (Unterketten werden hierbei rekursiv berücksichtigt). Das Ergebnis wird verglichen mit der Anzahl der Hintergrundprozesse auf dem gewählten Server (oder der Summe aller verfügbaren Server, falls in den Attributen der Prozesskette kein Server angegeben ist). Wenn die Anzahl paralleler Prozesse größer ist als die Anzahl der verfügbaren Hintergrundprozesse, markiert das System jene Level der Prozesskette, die eine zu hohe Anzahl an Prozessen aufweisen. Für diese Level gibt das System eine Warnung aus.
12. Ist Ihre Prozeßkette fehlerfrei, sichern Sie sie.
Ihre Prozeßkette kann aktiviert und eingeplant werden. Die Kette startet nach der Einplanung entsprechend der Selektionen des Startprozesses. Haben Sie z.B. den Startprozeß direkt eingeplant und als Startterminwert Sofort gewählt, startet der Lauf der Kette direkt nach der Einplanung. In der Protokollsicht können Sie sich die Meldungen zu den Läufen der Kette anzeigen.
Siehe auch: