Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die im Hinblick auf Transport, Content-Auslieferung und Content-Aktivierung relevanten Eigenschaften:
Klassifikation |
|
Grad der Abhängigkeit |
Unmittelbar abhängig |
Art der Abhängigkeit |
Abhängigkeit im Objektschlüssel |
Schlüsseltechnologie |
Transparent |
Aktives Objekt |
|
Transportobjekt |
ISFS |
Objektschlüssel |
DataSource | Quellsystem | Objektversion |
Quellsystemsbezug im Datenteil |
- |
Bezug auf Schattenobjekt |
Algorithmisch über Release des Quellsystems |
Primärtabelle |
RSOLTPSOURCE |
Importversion |
T |
Objektversionen in Primärtabelle |
A | M | T | Pseudo-D |
Schattenobjekt |
|
Transportobjekt für Auslieferung |
SHFS |
Objektschlüssel |
DataSource |
Content-Versionsbezug im Datenteil |
- |
Kennzeichnung Schattenversion |
separate Tabellen |
Primärtabelle |
RSOLTPSOURCESH |
Pseudo-D-Version |
SAP-Systeme: Wird erzeugt durch Replikation der DataSource 3.x bzw. durch Replikation des Quellsystems Nicht-SAP-Systeme: Wird erzeugt durch Aktivierung des Quellsystems Alternativ: Wird erzeugt durch Ausführung des Funktionsbausteins RSAOSINT_PSEUDO_DVERSION_UPD |
Pflege |
Indirekt über Übertragungsregel |
Da eine DataSource 3.x (SHFS) im BI-System nur für File- oder BAPI-Systeme ausgeliefert wird, ist bei diesem Objekt das Release (im Unterschied zu einer Übertragungsregel) immer initial. Daher fehlt das Release des Quellsystems als eigenes Feld im Schlüssel.
Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die im Hinblick auf Transport, Content-Auslieferung und Content-Aktivierung relevanten Eigenschaften:
Klassifikation |
|
Grad der Abhängigkeit |
Unmittelbar abhängig |
Art der Abhängigkeit |
Abhängigkeit im Objektschlüssel |
Schlüsseltechnologie |
Transparent |
Aktives Objekt |
|
Transportobjekt |
ISMP |
Objektschlüssel |
DataSource | Quellsystem | Objektversion |
Quellsystemsbezug im Datenteil |
- |
Bezug auf Schattenobjekt |
Algorithmisch über Release des Quellsystems |
Primärtabelle |
RSISOSMAP |
Importversion |
T |
Objektversionen in Primärtabelle |
A | M | T | Pseudo-D |
Schattenobjekt |
|
Transportobjekt Auslieferung |
SHMP |
Objektschlüssel |
DataSource | Release des Quellsystems |
Content-Versionsbezug im Datenteil |
- |
Kennzeichnung Schattenversion |
Separate Tabellen |
Primärtabelle |
RSISOSMAPSH |
Pseudo-D-Version |
SAP-Systeme: Wird erzeugt durch Replikation der zugehörigen DataSource 3.x bzw. durch Replikation des Quellsystems Nicht-SAP-Systeme: Wird erzeugt durch Aktivierung des Quellsystems Alternativ: Wird erzeugt durch Ausführung des Funktionsbausteins RSAOSINT_PSEUDO_DVERSION_UPD |
Pflege |
Funktionsbaustein RSO_ISMP_MAINTAIN Weitere Informationen: Übertragungsregeln bearbeiten |
Da das Konzept des Content-Release-Typs und der Content-Version erst später eingeführt wurde, folgt die Übertragungsregel nicht diesem Konzept, sondern verwendet ausschließlich das Basis-Release des Quellsystems zur Anonymisierung des Quellsystems bei der Auslieferung.
Anhand des folgenden Beispieles soll für Übertragungsregeln gezeigt werden, worauf Sie bei der Auslieferung von unmittelbar quellsystemabhängigen Objekten mit transparentem Schlüssel (DataSource 3.x, Übertragungsregel) achten sollten.
Das BI-Content-Entwicklungssystem ist an folgende Quellsysteme angeschlossen:
● Quellsystem Q1, Release 3.1
● Quellsystem Q2, Release 4.5
● Quellsystem Q3, Release 4.5
Das Zielsystem des Kunden ist an folgende Quellsysteme angeschlossen:
Quellsystem X1, Release 3.1
Quellsystem X2, Release 4.0
Die folgende Grafik zeigt auf der linken Seite die Umschlüsselung von der A- in die Schatten-Version im BI-Content-Entwicklungssystem. Im Ergebnis der Umschlüsselung wird das Quellsystem durch sein Release ersetzt. Da Q2 und Q3 denselben Release-Stand haben, enthält die Schattenversion nur zwei Datensätze.
Beim Aktivieren wird automatisch die Schattentabelle erzeugt.
Vermeiden Sie, die gleiche DataSource mit demselben Namen in verschiedenen Quellsystemen mit gleichem Release-Stand zu verwenden. In diesem Fall wird nämlich nur ein Auslieferungsobjekt in den Schattentabellen erzeugt, das aus den Informationen der verschiedenen Quellsysteme zusammengesetzt wird. Wenn es dabei zu Konflikten kommt, behält das zuletzt aktivierte Objekt den Vorrang. - Dies gilt auch für die Transferstruktur.
Wir empfehlen, jeweils ein BI-Content-Entwicklungssystem pro Release einzurichten.
Die Schattenversion wird 1:1 ausgeliefert. Die Grafik zeigt auf der rechten Seite die Abläufe im Kundensystem: Im ersten After-Import-Schritt wird aus der importierten Schatten-Version die D-Version erzeugt. Das System sucht für das Quellsystem X1 das passende Release im BI Content und findet 3.1. Da es im BI Content kein Release 4.0 gibt, nimmt das System für das Quellsystem X2 das nächst niedrigere, also ebenfalls 3.1. Beim Aktivieren des BI Contents wird die D- in die A-Version kopiert.
Programmieren Sie aufwärtskompatibel, also additiv.
Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die im Hinblick auf Transport, Content-Auslieferung und Content-Aktivierung relevanten Eigenschaften:
Klassifikation |
|
Grad der Abhängigkeit |
Mittelbar abhängig |
Art der Abhängigkeit |
Abhängigkeit im Objektschlüssel |
Schlüsseltechnologie |
Codiert |
Aktives Objekt |
|
Transportobjekt |
ISTS |
Objektschlüssel |
Transferstrukturname | Objektversion |
Quellsystemsbezug im Datenteil |
- |
Bezug auf Schattenobjekt |
Algorithmisch über Übertragungsregel |
Primärtabelle |
RSTS |
Importversion |
T |
Objektversionen in Primärtabelle |
A | M | T |
Schattenobjekt |
|
Transportobjekt für Auslieferung |
SHTR |
Objektschlüssel |
DataSource | Release des Quellsystems |
Content-Versionsbezug im Datenteil |
- |
Kennzeichnung Schattenversion |
Separate Tabellen |
Primärtabelle |
RSTSSH |
Pseudo-D-Version |
Dynamisch |
Pflege |
Indirekt über Übertragungsregel |
Bei der Transferstruktur werden die Pseudo-D-Versionen nicht physikalisch abgelegt, da der Name des aktiven Objektes nach einer Heuristik bestimmt wird, die bei Überschreitung der erlaubten Schlüssellänge einen Nummerkreis heranzieht. Vielmehr wird gegenüber der BI-Content-Aktivierung mit einem virtuellen Schlüssel (DataSource | Logsys) gearbeitet, für den es keine physikalische Entsprechung gibt. Dieser Name ist gleich dem Namen der zugeordneten Übertragungsregel.
Transferstrukturen können auf Routinen oder Formeln verweisen. Wenn mehrere Zielquellsysteme vorhanden sind, werden beim Transport bzw. bei der BI-Content-Aktivierung auch die Routinen und Formeln pro Zielquellsystem kopiert. Die Kopien werden in die modifizierte und aktive Version der jeweiligen (Zielquellsystem-spezifischen) Transferstruktur eingetragen. Dies verhindert, dass beim Löschen einer Transferstruktur, bei der die referenzierten Routinen und Formeln ebenfalls gelöscht werden, die anderen Transferstrukturen, welche aus derselben Schattenversion bzw. Transport-Version erzeugt wurden, inkonsistent werden.
Anhand des folgenden Beispiels soll gezeigt werden, worauf Sie bei der Auslieferung von Transferstrukturen im Rahmen des BI Content achten sollten.
Das Content-Entwicklungssystem ist an folgende Quellsysteme angeschlossen:
● Quellsystem Q1, Release 3.1
● Quellsystem Q2, Release 4.5
● Quellsystem Q3, Release 4.5
Die Transferstruktur hat allerdings nicht das Quellsystem (Feld LOGSYS) im Schlüssel, sondern den um einen Transferstruktur-Präfix erweiterten Namen der DataSource. In der Tabelle RSBASIDOC steht, welchem Quellsystem mit welchem Release-Stand ein Transferstruktur-Präfix zugeordnet ist.
Tabelle RSBASIDOC
SLOGSYS |
SAPREL |
TSPREFIX |
Q1 |
3.1 |
QA |
Q2 |
4.5 |
QB |
Q3 |
4.5 |
QC |
Das Zielsystem des Kunden ist an folgende Quellsysteme angeschlossen:
Quellsystem X1, Release 3.1, Transferstruktur-Präfix XA
Quellsystem X2, Release 4.0, Transferstruktur-Präfix XB
Die folgende Grafik zeigt auf der linken Seite die Umschlüsselung von der A- in die D-Version im BI-Content-Entwicklungssystem. Beachten Sie, dass nur die erste Spalte (TRANSTRU) ein Schlüsselfeld ist. Das System schreibt den Namen der DataSource (OLTPSOURCE) in das Feld TRANSTRU der D-Version und erschließt aus dem Transferstruktur-Präfix den Release-Stand des Quellsystems (SAPREL). Somit ist in der D-Version der Name der Transferstruktur durch den Namen derjenigen Übertragungsregel ersetzt worden, für welche die Transferstruktur gültig ist. Da Q2 und Q3 denselben Release-Stand haben, enthält die D-Version nur zwei Datensätze.
Vermeiden Sie, die gleiche DataSource mit demselben Namen in verschiedenen Quellsystemen mit gleichem Release-Stand zu verwenden. Beachten Sie hierfür den Hinweis im Abschnitt Übertragungsregel.
Die D-Version wird 1:1 ausgeliefert. Die Umschlüsselung auf der rechten Seite entspricht im Prinzip derjenigen der Übertragungsregel. Im Einzelnen weist sie jedoch die oben beschriebenen Besonderheiten (virtueller Schlüssel) auf.