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Vorgehensweisen Datentransferprozess für Real-Time Data Acquisition anlegen  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Sie verwenden den Datentransferprozess (DTP) für Real-Time Data Acquisition, um die Daten aus dem PSA in das DataStore-Objekt zu übertragen. Dort stehen die Daten dann dem Reporting zur Verfügung.

Voraussetzungen

Sie haben bereits den Datenfluss zwischen der DataSource und dem DataStore-Objekt mit Transformation angelegt.

Es gibt keinen anderen Datentransferprozess mit überschneidenden Selektionen.

Vorgehensweise

Sie legen den Datentransferprozess ausgehend vom DataStore-Objekt an, in das die Daten übertragen werden sollen. Sie befinden sich in einem Objektbaum der Data Warehousing Workbench und haben das DataStore-Objekt markiert.

...

       1.      Wählen Sie im Kontextmenü Datentransferprozess anlegen.

Sie gelangen auf das Dialogfenster zum Anlegen des Datentransferprozesses.

       2.      Wählen Sie als DTP-Typ den Eintrag DTP für Real-Time Data Acquisition.

       3.      Wählen Sie diejenige DataSource als Quellobjekt aus, aus der die Daten in das DataStore-Objekt übertragen werden sollen.

Die Wertehilfe für das Quellobjekt zeigt Ihnen eine zum DataStore-Objekt vorhandene Auswahl der bereits im Datenfluss festgelegten DataSources an. Über eine weitere Drucktaste Liste haben Sie die Möglichkeit, die DataSource aus der vollständigen BI-DataSource-Liste auszuwählen.

       4.      Wählen Sie Weiter.

Sie gelangen in die Pflege des Datentransferprozesses.

Die Kopfdaten zum Datentransferprozess zeigen Ihnen Beschreibung, ID, Version und Status des Datentransferprozesses an sowie den Deltastatus.

       5.      Legen Sie die Parameter auf der Registerkarte Extraktion fest:

                            a.      Als Extraktionsmodus für Real-Time Data Acquisiton ist Delta festgelegt.

                            b.      Legen Sie über Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt Filter ggf. Filterkriterien für die Datenübertragung fest.

Auf diese Weise können Sie aus einer Quelle mit mehreren Datentransferprozessen mit disjunkten Selektionsbedingungen kleinere Mengen von Daten performant in ein oder mehrere Ziele übertragen anstatt größeres Datenvolumen zu übertragen. Sie haben die Möglichkeit, Einzelselektionen, Mehrfachselektionen, Intervalle, Selektionen über Variablen oder Routinen anzugeben. Über Auswahl verändern können Sie die Liste der selektierbaren InfoObjects ändern.

Am Zeichen Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt neben der Drucktaste Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt Filter erkennen Sie, dass der Datentransferprozess voreingestellte Selektionen besitzt. Die Quick-Info zu diesem Zeichen zeigt die Selektionen als Zeichenkette an.

                            c.      Die semantische Gruppierung wird bei Real-Time Data Acquisition nicht verwendet. Die Daten werden paketweise aus der Quelle gelesen.

       6.      Legen Sie die Parameter auf der Registerkarte Verbuchung fest:

Nehmen Sie die Einstellungen zur Fehlerbehandlung vor. Legen Sie fest,

       wie im Fehlerfall gültige Sätze verbucht werden sollen,

       nach wie vielen Fehlern der Ladevorgang abbricht,

Hinweis

Beachten Sie, dass diese Einstellung sich nur bei der Durchführung der Reparatur eines DTP-Requests (Repair) und bei der Umstellung des DTPs auf Standard-DTP (z.B. um einen Fehler bei der Extraktion zu korrigieren) auswirken.

Für Real-Time Data Acquisition legen Sie im InfoPackage fest, wie viele Fehlversuche der Dämon beim Zugriff auf die Daten hat, bevor die Datenübertragung mit einem Fehler abbricht.

Weitere Informationen zu den Einstellungen zur Fehlerbehandlung finden Sie unter Behandlung fehlerhafter Datensätze.

       7.      Legen Sie die Parameter auf der Registerkarte Ausführen fest:

Auf der Registerkarte wird in einer Baumstruktur der Programmablauf für den Datentransferprozess dargestellt.

                            a.      Geben Sie an, welchen technischen Status der Request bei Warnungen im Protokoll annehmen soll.

                            b.      Geben Sie an, wie der Gesamtstatus des Requests festgelegt wird.

       8.      Prüfen, sichern und aktivieren Sie den Datentransferprozess.

       9.      Über Dämon zuweisen gelangen Sie in den Monitor für Real-Time Data Acquisition, wenn es bereits ein InfoPackage für RDA zu derjenigen DataSource gibt, die Quelle für diesen DTP ist.

Hinweis

Wenn es noch kein InfoPackage für RDA zu derjenigen DataSource gibt, die Quelle für diesen DTP ist, weist das System Sie darauf hin, dass Sie zuerst ein InfoPackage für RDA anlegen müssen, bevor Sie den DTP zuweisen können.

Hinweis

Alternativ gelangen Sie über den Kontextmenüeintrag RDA-Dämon zuweisen des Datentransferprozesses in den Monitor für Real-Time Data Acquisition, wenn Sie sich in der Data Warehousing Workbench befinden.

Ergebnis

Der Datentransferprozess wird der DataSource zugewiesen.

Wenn die DataSource bereits einem Dämon zugewiesen ist, erscheint der Datentransferprozess im Monitor für Real-Time Data Acquisition unter diesem Dämon und der DataSource. Er steht nun zur Datenverarbeitung durch den Dämon zur Verfügung.

Wenn die DataSource noch keinem Dämon zugewiesen ist, erscheint der Datentransferprozess im Monitor für Real-Time Data Acquisition im Bereich Nicht zugeordnete Objekte unter der DataSource. Über Dämon zuweisen im Kontextmenü des Datentransferprozesses werden der Datentransferprozess, die zugehörige DataSource sowie das InfoPackage und ggf. weitere zugehörige Datentransferprozesse dem angegebenen Dämon zugewiesen.

 

 

 

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