Um die Hintergrundverarbeitung von BI-Prozessen optimal auf Ihre Systemressourcen zu verteilen, können Sie festlegen, auf welchem(n) Server(n) die Workprozesse ausgeführt werden sollen. Diese Einstellung erfolgt über das Dialogfenster Server zur Einplanung?.

Das Dialogfenster erscheint zum Einen, wenn Sie einen BI-Prozess, der im Hintergrund ausgeführt wird, manuell starten. Die Abfrage bezieht sich auf den Haupt-Workprozess. Bei paralleler Verarbeitung laufen die abgespaltenen Workprozesse über die BI Hintergrundverwaltung. Wenn kein Dialogfenster beim manuellen Start eines BI-Prozesses im Hintergrund erscheint, dann übernimmt die SAP-Hintergrundverarbeitung die Verarbeitung des Prozesses. Das Dialogfenster kann benutzerabhängig ein- oder ausgeschaltet werden.

Zum Anderen wird das Dialogfenster bei den Einstellungen zur parallelen Verarbeitung in der BI-Hintergrundverwaltung angezeigt. Hier legen Sie fest, auf welchem(n) Server(n) die vom Hauptprozess abgespaltenen Workprozesse ausgeführt werden sollen. Wenn Sie zur Lastverteilung keine Angaben machen, findet eine automatische Lastverteilung durch die BI Hintergrundverwaltung statt. Die BI Hintergrundverwaltung wählt für jeden erzeugten Hintergrund-Job den Server mit den meisten freien Hintergrund-Workprozessen zur Verarbeitung des Jobs aus und startet dann den Job auf diesem Server.