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Funktionsdokumentation Prüfung auf referentielle Integrität  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Die Prüfung auf referentielle Integrität erfolgt für Bewegungsdaten und für Stammdaten, wenn sie flexibel fortgeschrieben werden. Sie ermittelt die gültigen Werte des InfoObjects.

Voraussetzungen

Die Prüfung auf referentielle Integrität funktioniert nur in Zusammenhang mit der Funktion Fehlerbehandlung auf der Registerkarte Fortschreibung  des Schedulers.

Siehe dazu Behandlung fehlerhafter Datensätze.

Um die Prüfung auf referentielle Integrität nutzen zu können, müssen Sie die Option Daten Immer verbuchen... . Wenn Sie die Option Daten nicht verbuchen... wählen, wird die Prüfung der referentiellen Integrität übersteuert. Dies gilt sowohl für Stammdaten (mit flexibler Fortschreibung) als auch für Bewegungsdaten.

Unterschied zur Behandlung fehlerhafter Datensätze:

Prüfung auf referentielle Integrität

Behandlung fehlerhafter Datensätze

für alle InfoProvider

für alle InfoProvider

Prüfung in den Übertragungsregeln

Prüfung nach den Fortschreibungsregeln für jeden InfoProvider

nur für ausgewählte InfoObjects

für alle InfoObjects

Fehlerbehandlung

bricht nach dem ersten fehlerhaften Satz ab

für alle DataStore-Objekte möglich

BW 2.0: nur für DataStore-Objekte, für die BEx Reporting eingeschaltet ist

Prüfung ist gegen die Stammdatentabelle oder gegen ein DataStore-Objekt möglich

geprüft wird gegen die Stammdatentabelle

 

Funktionsumfang

Die Verprobung erfolgt nach dem Füllen der Kommunikationsstruktur, aber noch vor dem Füllen der Fortschreibungsregeln. Geprüft wird gegen die Stammdatentabelle (d.h. gegen die SID-Tabelle) oder gegen ein anderes DataStore-Objekt, das in den Metadaten zum InfoObject ausgezeichnet wurde.

Wenn für ein Merkmal ein DataStore-Objekt zur Prüfung der Merkmalswerte hinterlegt ist, so werden bei den Fortschreibungs- und Übertragungsregeln die gültigen Werte des Merkmals nicht aus den Stammdaten des Merkmals, sondern aus dem DataStore-Objekt ermittelt.

 

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