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Hintergrunddokumentation Fehlerbehandlung in der Fortschreibungsroutine  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

In einer Fortschreibungsroutine haben Sie die Möglichkeit, Fehler- und Warnnachrichten in den Monitor zu übergeben.

Dabei sollten Sie folgendes beachten:

·        Wenn Sie mit der Fortschreibungsroutine Nachrichten an den Monitor übergeben, sollten Sie dazu auch die Einstellungen im Scheduler pflegen, die das Verhalten des Systems im Fehlerfall steuern. Siehe dazu Behandlung fehlerhafter Datensätze.

·        Setzen Sie in Ihrer Routine den RETURNCODE = 0, so wird der Satz verbucht. Übergeben Sie dem Monitor X-, A- oder E-Nachrichten, so wird der Satz gleichzeitig in den Fehlerrequest geschrieben, da die Monitortabelle Fehlermeldungen enthält. Bei Warnungen (W-Nachrichten) erfolgt kein Eintrag in den Fehlerrequest.

·        Fehlerverhalten mit ABORT steuern:

Bei ABORT <> 0 wird der Ladeprozess abgebrochen.

·        Setzen Sie in Ihrer Routine den RETURNCODE <> 0, so gibt es zwei Verhaltensweisen, je nachdem, ob es sich um ein Merkmal (Schlüsselfeld im InfoCube) oder um eine Kennzahl (ein Datenfeld) handelt:

¡        Bei Schlüsselfeldern wird der Datensatz übersprungen und der nächste Datensatz wird verarbeitet.

¡        Bei Kennzahlen wird die Kennzahlverarbeitung beendet, und der Inhalt der entsprechenden Kennzahl wird initialisiert und in die Zieltabelle übertragen.

Achtung

Dieses Verhalten ist unproblematisch, wenn Sie additiv fortschreiben, denn dann wird einfach eine 0 addiert. Bei  den Fortschreibungsarten Minimum und Überschreiben ist dieses Verhalten jedoch problematisch. Hier sollten Sie keinen RETURNCODE verwenden, da vorhandene Einträge sonst initialisiert werden, d.h. vorhandene Einträge werden durch initiale Werte überschrieben.

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