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Hintergrunddokumentation Nutzung von relationalen UD Connect Quellen (JDBC)  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Aggregiertes Lesen und Mengenbechränkung

Um die Datenmenge, die während eines UD Connect-Zugriffs auf eine JDBC-Datenquelle erzeugt wird, möglichst klein zu halten, enthält jedes vom JDBC-Adapter erzeugte Select-Statement eine group by-Klausel, die alle erkannten Charakteristiken verwendet. Die erkannten Kennzahlen werden aggregiert. Was als Kennzahl bzw. Charakteristik erkannt wird und welche Methode zur Aggregierung verwendet wird, richtet sich nach den diesbezüglichen Eigenschaften der entsprechenden, im SAP BW für diesen Zugriff modellierten InfoObjects.

Die Menge der extrahierten Daten ist nicht beschränkt. Um zu verhindern, dass die Speicherlimitierungen des J2EE Servers überschritten werden, werden Pakete à 6.000 Sätze an das aufrufende ABAP-Modul übergeben.

Verwendung von mehr als einem Datenbankobjekt als UD Connect Quellobjekt

Aktuell kann nur jeweils ein Datenbankobjekt (Tabelle, View) als UD Connect Quelle verwendet werden. Das JDBC-Szenario unterstützt keine Joins. Sollen trotzdem mehrere Objekte in Form eines Joins verwendet werden, so ist ein Datenbank-View anzulegen, der diesen Join bereitstellt, und dieses Objekt als UD Connect Quellobjekt zu verwenden.

Der View bietet weitere Vorteile:

·        Dem für den Zugriff aus dem SAP BW gewählten Datenbankbenutzer wird nur der Zugriff auf diese Objekte gestattet.

·        Mit Hilfe des View lassen sich Typ-Konvertierungen realisieren, die nicht vom Adapter vorgenommen werden können ( Erzeugung des ABAP Datentyps DATS, TIMS etc.).

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