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Hintergrunddokumentation Interpretation von Query-Ergebnissen  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Um das Ergebnis einer Query auf einem InfoCube mit einer Bestandskennzahl richtig zu interpretieren, müssen Sie sich der Reihenfolge der Aggregationen bewusst sein.

Der OLAP-Prozessor führt die Aggregationen in folgender Reihenfolge durch:

...

       1.      normale Aggregation

       2.      Ausnahmeaggregation bezüglich des Bezugsmerkmals

       3.      Währungs- und Einheitenaggregation

Hinweis

Beachten Sie, dass, auch wenn Sie das Bezugsmerkmal nicht in die Query aufgenommen haben, implizit eine Aggregation über das Bezugsmerkmal durchgeführt wird.                                                                                                              

Beispiel:

Ihre Query besitzt eine Kennzahl mit der Ausnahmeaggregation letzter Wert (LAS) auf das Bezugsmerkmal 0CALDAY. Sie haben in Ihren InfoCube folgende Daten geladen:                        

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt   

In Ihrer Query haben Sie nun einen Aufriss nach Werk:                  

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Dieses Ergebnis kommt dadurch zustande, dass zuerst die normale Aggregation bezüglich der Werke durchgeführt wird. Bei der Bildung des Ergebnisses kommt nun die Ausnahmeaggregation zu tragen. Da zum letzten Datum (16.06.) nur für Werk 1 ein Wert gebucht wurde, geht in das Ergebnis nur der Wert für Werk 1 ein, also 15.                                      

 

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