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Verwendung

Mit den Angaben auf dieser Registerkarte legen Sie fest, für welche Ausgänge des Schrittes Sie eine Reaktion modellieren wollen. Werden Reaktionen auf Terminüberschreitungen modelliert, so werden die bei der jeweiligen Terminüberschreitung definierten Ausgänge hier nur angezeigt.

Funktionsumfang

Das System ermittelt die Ausgänge, die auf dieser Registerkarte angezeigt werden, aus folgenden Angaben:

Bei der Modellierung entscheiden Sie, welche Ausgänge Sie im Workflow berücksichtigen wollen. Nur die Ausgänge zur Terminüberschreitung, Schritt ausgeführt und Bearbeitung abgelehnt müssen immer berücksichtigt werden, wenn Sie auf dieser Registerkarte angezeigt werden.

Hinweis

Wenn Sie einen Ausgang nicht in die Definition einbezogen haben, der während einer Ausführung benötigt wird, wird das zugehörige Workflow-Workitem in den Status fehlerhaft gesetzt. Wenn die Aufgabe durch das Workflow-System automatisch eingetragen wurde, sollten Sie keine Ausgänge deaktivieren. Andernfalls kann durch den Schritt die gewünschte Aktion nicht unterstützt werden.

Alle möglichen Ausgänge finden Sie in der folgenden Tabelle:

Der Ausgang ist …

Der Ausgang ist vorhanden, wenn

Hinweise und Anmerkungen

möglicher Wert des Ergebnisses der Objektmethode

die synchrone Objektmethode mit einem Ergebnis definiert ist, für das Festwerte oder eine Prüftabelle gepflegt sind.

Wenn Sie alle Werte des Ergebnisses deaktivieren, aktiviert das System den Ausgang Schritt ausgeführt.

Schritt ausgeführt

  • sich die Aktivität auf eine synchrone Objektmethode ohne Ergebnis bezieht
  • sich die Aktivität auf eine synchrone Objektmethode mit Ergebnis bezieht, aber kein Ergebnis ausgewählt ist

Wenn dieser Ausgang angezeigt wird, ist er immer aktiv.

Bearbeitung abgelehnt

das Kennzeichen Verarbeitung kann abgelehnt werden gesetzt ist

Wenn zur Laufzeit die Verarbeitung des zugehörigen Workitems abgelehnt wird (über Ausführung ablehnen im Business Workplace), werden die nach diesem Ausgang definierten Schritte ausgeführt.

Verarbeitung obsolet

das Workitem über einen Schritt vom Typ Ablaufsteuerung obsolet gesetzt werden kann

Die nach diesem Ausgang definierten Schritte werden ausgeführt.

Dieser Ausgang sollte nur aktiviert werden, wenn in der modellierten Reaktion auf eine Terminüberschreitung ein Schritt enthalten ist, der das Workitem dieses Schrittes obsolet setzt.

Gewünschtes Ende

Frist

Spätester Start

die entsprechende Terminüberwachung aktiviert ist und eine modellierte Reaktion gefordert wird

Innerhalb dieser Zweige können Sie einen Schritt Ablaufsteuerung modellieren, der das Workitem dieses Schrittes obsolet setzt.

Diese Ausgänge können Sie nicht deaktivieren.

Bedingung für 'Workitem beenden' ist wahr

auf der Registerkarte Bedingungen eine Bedingung für Workitem beenden eingegeben ist

Wenn dieser Ausgang angezeigt wird, ist er immer aktiv.

Wenn für einen Ausgang das Kennzeichen Nicht im Workflow-Protokoll gesetzt ist, werden alle Schritte dieses Zweiges, der sich an den Ausgang anschließt, im grafischen Workflow-Protokoll nicht angezeigt. Erst wenn sich dieser Zweig wieder mit einem anderen Zweig, der angezeigt werden soll, vereinigt, werden weitere Schritte angezeigt.

Aktivitäten

Sie aktivieren die Ausgänge, die Sie tatsächlich in die Workflow-Definition übernehmen wollen. Wählen Sie Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt in der entsprechenden Zeile.

Aktive Ausgänge werden durch Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt gekennzeichnet und erhalten in der Workflow-Definition einen Modellierungszweig.

Achtung

Wenn Sie einen bereits aktiven Ausgang deaktivieren, werden alle Schritte gelöscht, die in diesem Zweig bereits modelliert wurden.

Um weitere Informationen zu einem Ausgang zu erhalten, markieren Sie ihn und wählen im Kontextmenü Detail.

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