Datenobjekte im Memory speichern Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Um Datenobjekte aus einem ABAP-Programm in das ABAP-Memory zu schreiben, verwenden Sie die folgende Anweisung:

Syntax

EXPORT <f1> [FROM <g 1>] <f 2> [FROM <g 2>] ... TO MEMORY ID <key>.

Diese Anweisung legt die in der Liste angegebenen Datenobjekte als Cluster im Memory ab. Ohne Verwendung der Option FROM <g i > wird ein Datenobjekt <f i > unter seinem Namen abgespeichert. Verwenden Sie diese Option, wird ein Datenobjekt <g i > unter dem Namen <f i > abgespeichert. Mit der Bezeichnung <key>, die maximal 32 Stellen haben kann, identifizieren Sie die Daten im Memory.

Die EXPORT-Anweisung überschreibt immer vollständig den Inhalt eines eventuell vorhandenen Daten-Clusters mit der gleichen Bezeichnung <key>.

Hinweis

Bei internen Tabellen mit Kopfzeile kann nur die eigentliche Tabelle, nicht die Kopfzeile abgespeichert werden. Bei der EXPORT-Anweisung wird der Tabellenname als Tabelle interpretiert. Dies ist eine Ausnahme von der allgemeinen Regel, nach der Anweisungen den Tabellennamen normalerweise als Tabellenarbeitsbereich interpretieren (siehe Auswahl eines Tabellentyps).

Beispiel

REPORT demo_data_ext_cluster_export.

DATA text1(10) TYPE c VALUE 'Exporting'.

DATA: itab TYPE TABLE OF sbook,
      wa_itab LIKE LINE OF itab.

DO 5 TIMES.
  wa_itab-bookid = 100 + sy-index.
  APPEND wa_itab TO itab.
ENDDO.

EXPORT text1
       text2 = 'Literal'
  TO MEMORY ID 'text'.

EXPORT itab
  TO MEMORY ID 'table'.

In diesem Beispiel werden die Textfelder TEXT1 und TEXT2 unter der Bezeichnung "text" und die interne Tabelle ITAB unter der Bezeichnung "table" im ABAP-Memory des Programms SAPMZTS1 gespeichert.

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