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Die Voraussetzung für jede Wertzuweisung von einem Datenobjekt zu einer Variable ist, daß die beteiligten Datentypen entweder kompatibel sind, d.h. sie stimmen in allen technischen Eigenschaften (Datentyp, Feldlänge, Anzahl der Dezimalstellen) überein, oder daß der Datentyp des Quellfelds in den Datentyp des Zielfelds konvertierbar ist.

In ABAP sind zwei nicht kompatible Datentypen ineinander konvertierbar, wenn eine entsprechende Konvertierungsregel definiert ist. Keine Konvertierungsregel ist für kompatible Datentypen erforderlich.

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Bei jeder MOVE-Anweisung wird bei kompatiblen Datenobjekten der Inhalt des Quellfelds byteweise in das Zielfeld kopiert. Bei nichtkompatiblen Datenobjekten wird der Inhalt des Quellfelds in den Datentyp des Zielobjekts konvertiert. Die Typkonvertierung ist zeitaufwendiger als eine Kopie. Bei allen anderen ABAP-Operationen, die Wertzuweisungen zwischen Datenobjekten vornehmen (z.B. arithmetische Operationen oder das Füllen interner Tabellen) behandelt das System alle erforderlichen Typkonvertierungen wie bei der MOVE-Anweisung. Falls die Datentypen zweier Felder nicht konvertierbar sind und es wird versucht, den Inhalt des einen Feldes dem anderen zuzuweisen, kommt es zu einem Syntax- oder Laufzeitfehler.

Die folgenden Abschnitte enthalten die Konvertierungsregeln zwischen nicht kompatiblen Datentypen in ABAP:

Konvertierungsregeln für elementare Datentypen

Konvertierungsregeln für Referenzen

Konvertierungsregeln für Strukturen

Konvertierungsregeln für interne Tabellen

Bei einigen ABAP-Anweisungen, die Daten zwischen verschiedenen Objekten übergeben, spielt auch die Ausrichtung der Datenobjekte eine Rolle.

Ausrichtung von Datenobjekten

 

 

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