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In der Vergangenheit sind aufgrund der Notwendigkeit, das R/3-System speziellen Anforderungen des Kunden anzupassen, bereits verschiedene Techniken der Erweiterung entstanden. Im folgenden werden sie kurz dargestellt.

Business Transaction Events (Open FI)

Im Finanzwesen wurde die Erweiterungstechnik Open FI entwickelt. Der Erweiterungstechnik liegt folgendes Prinzip zugrunde:
Ein Anwendungsentwickler muß in einem Funktionsbaustein die Schnittstelle definieren, im zugehörigen (generierten) Coding wird eine Zuordungstabelle gelesen, und die zugeordneten Kundenbausteine werden dynamisch aufgerufen.

Die Technik unterscheidet zwischen Erweiterungen, die nur eine Implementierung haben können und solchen, die beliebig viele Implementierungen in beliebiger Reihenfolge aufrufen können. Außerdem besteht die Möglichkeit, branchen- und länderabhängige Erweiterungen zu definieren.

Im wesentlichen beruht die Erweiterungstechnik mit Business Add-Ins auf den Ideen des Open FI. Die Techniken unterscheiden sich allerdings in den folgenden Punkten:

Erweiterungstechnik der Transaktionen SMOD/CMOD

Die Erweiterungstechnik der Transaktionen Strukturlink SMOD/CMOD hat folgende Nachteile:

Fazit:

Keine der oben genannten Techniken ist auf einfache Weise so erweiterbar, daß sie den Anforderungen einer Systemlandschaft, die Länderversionen, Branchenlösungen, Partner und Kunden umfaßt, genügt.

Business Add-Ins sind als eine Art Verallgemeinerung der Business Transaction Events zu verstehen. Außer Programmerweiterungen können auch Menü- und Screenerweiterungen in einem Business Add-In zusammengefaßt werden. Sie können in allen Softwareschichten angelegt und genutzt werden.

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