Anfang des InhaltsbereichsHintergrunddokumentation Architektur der Erweiterungstechnik Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Um für ein Programm eine Erweiterung vorzusehen, wird ein Business Add-In definiert. Im Rahmen des Add-Ins legt der Anwendungsentwickler ein Interface an. Die Erweiterungsverwaltung generiert daraus eine Adapterklasse, die das Interface implementiert und damit die Schnittstelle zur Implementierung des Kunden, Partners etc. herstellt. Der Entwickler erzeugt im Anwendungsprogramm eine Instanz der Adapterklasse und ruft zum gegebenen Zeitpunkt die entsprechende Methode auf.

Der Kunde findet die Erweiterungen im IMG und in der Komponentenhierarchie. Wenn er ein Business Add-In nutzen möchte, legt er eine Implementierung an. Der Kunde muß die Methoden bzw. die Erweiterungen der Oberfläche implementieren und anschließend seine Implementierung der Erweiterung aktivieren. Zur Laufzeit werden dann die aktiven Komponenten der Erweiterung aufgerufen.

Ein Business Add-In enthält in der Regel ein Interface und weitere Komponenten wie Funktionscodes für Menüerweiterungen und gegebenenfalls Erweiterungen für Screens. Erweiterung, Interface und generierte Klasse liegen im Namensraum der Anwendungsentwicklung. Die Implementierung eines Business Add-Ins wird im Namensraum des Implementierers angelegt.

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Beispiele für Programm-, Menü- und Screen-Erweiterungen finden Sie in den folgenden Abschnitten.

Ende des Inhaltsbereichs