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Es gibt verschiedene Arten von Customer-Exits. Jeder dieser Exits funktioniert wie ein "Haken", an den Sie Ihre Zusätze anhängen können.

fügen den Aktionsmenüs in SAP-Standardanwendungen neue Einträge hinzu. Mit Hilfe dieser Menü-Exits können Sie z.B. eigene Bildschirmbilder aufrufen oder ganze Zusatzanwendungen auslösen.

SAP legt Menü-Exits als speziell definierte Menüeinträge im Menu Painter an. Die Funktionscodes dieser Menüeinträge beginnen mit einem + (Pluszeichen). Den Text dieser Menüeinträge legen Sie fest, wenn Sie den Eintrag innerhalb des Zusatzprojekts aktivieren.

fügen den R/3-Anwendungen Bildschirmbilder hinzu. SAP legt Dynpro-Exits an, indem spezielle Subscreenbereiche in ein R/3-Standardbild gestellt werden und ein kundenspezifischer Subscreen von der standardmäßigen Dynproablauflogik aufgerufen wird.

fügen R/3-Anwendungen Funktionalität hinzu. Funktionbaustein-Exits sind für Menü-Exits und Bild-Exits von Bedeutung. Wenn Sie z.B. dem Aktionsmenü einen neuen Menüeintrag hinzufügen, können Sie mit Hilfe der Funktionbaustein-Exits festlegen, welche Vorgänge ablaufen müssen, wenn das Menü aktiviert wird. Darüberhinaus regeln Funktionsbaustein-Exits den Datenfluß zwischen Standardprogrammen und den in Bild-Exits angelegten Feldern.

SAP-Anwendungsentwickler legen Funktionbaustein-Exits an, indem sie Aufrufe zu Kundenfunktionen innerhalb des R/3-Standardprogramms vorbereiten. Diese Aufrufe weisen folgende Syntax auf: CALL CUSTOMER-FUNCTION ‘001’ .

Hinweis

Das Ändern von Feldtexten auf Screens und das Hinzufügen von Datenelementdokumentation ist ab Release 4.5A im Rahmen des Modifikationsassistenten möglich.

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