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Verwendung

Die Elemente eines Containers werden mit ihrem Namen, ihrer Datentypreferenz und ihren sonstigen Eigenschaften beschrieben. Die Containerdefinition erfolgt mit dem Containereditor.

Hinweis

Die Container werden in einer XML-Tabelle abgelegt. Für Workflows, die vor Release 6.10 angelegt wurden, steht weiterhin die Strukturpersistenz zur Verfügung. Dabei werden die bis Release 4.6D verwendeten Tabellen genutzt. Sie sollten die XML-Tabellen nutzen.

Integration

Eine Containerdefinition ist keine eigenständige Aktion. Containerdefinitionen werden immer innerhalb eines Definitionswerkzeuges mit dem zur Verfügung gestellten Editor vorgenommen:

Funktionsumfang

Containerdefinition

Um zu beschreiben, welche Daten mit welchem Typ und unter welchem Namen ein Container zur Laufzeit enthalten kann, muss er zunächst definiert werden. In dieser Containerdefinition wird festgelegt, welche Containerelemente ein Container enthält. Folgende Container können Sie nach Bedarf definieren:

Hinweis

In der Regel sind bereits Container definiert. Diese Container enthalten vom Workflow-System standardmäßig definierte Containerelemente. Oft werden diese Containerelemente für ihre Bedürfnisse ausreichen, so dass eine weitergehende Containerdefinition nicht erforderlich ist.

Containerinstanz

Eine Containerinstanz ist eine Ausprägung eines Containers zur Laufzeit. Sie enthält zu jedem Containerelement einen zugehörigen Wert des definierten Datentyps.

Wenn ein Container Elemente enthält, die auf Strukturen Bezug nehmen, und Sie die Strukturpersistenz verwenden, können Sie die Speicherung des Containers optimieren. Verwenden Sie dazu die Containerkomprimierung und prüfen Sie, ob diese Containerelemente eigenständig gespeichert werden sollten. Weitere Informationen finden Sie unter Administration der Workflow-Laufzeit.

Datenfluss

Die Wertzuweisung an ein Containerelement kann auf verschiedene Weisen erfolgen:

Hinweis

Soll mit einem Datenfluss zur Laufzeit ein Zielcontainerelement aus einem Quellcontainerelement gefüllt werden und ist das Quellcontainerelement initial, so legen Sie in den Optionen der Datenflussanweisung fest, ob das Zielcontainerelement geändert wird.

Für die Bearbeitung von Containerinstanzen innerhalb eines Programms zur Objekttypimplementierung, also für die Schreib- und Lesezugriffe, verwenden Sie die bereitgestellten Makrobefehle.

Aktivitäten

Diese Aktivitäten können Sie ausführen, wenn Sie sich im Containereditor befinden. Dieser wird zur Bearbeitung an folgenden Stellen aufgerufen:

Hinweis

Wenn Sie einen Methoden- oder Ereignisparameter anlegen, wird dieser automatisch im entsprechenden Container abgelegt.

Containerelement anlegen

Um ein neues Containerelement anzulegen, wählen Sie Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt.

Containerelement bearbeiten

Starten Sie die Bearbeitung eines Containerelements durch Doppelklick auf die entsprechende Tabellenzeile.

Containerelement kopieren, ausschneiden oder einfügen

Sie markieren ein Element eines Containers, indem Sie den Cursor auf die entsprechende Zeile positionieren und Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt wählen. Markierte Containerelemente können Sie kopieren oder ausschneiden. Werden sie wieder eingesetzt, müssen Sie sie umbenennen.

Anzeigekonventionen

Im Containereditor gelten folgende Konventionen:

Im Workflow Builder werden Containerelemente durch folgende Symbole gekennzeichnet:

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