Anfang des InhaltsbereichsVorgehensweisen Zuordnung zwischen Statusänderung und Ereignis pflegen Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Voraussetzungen

Das Ereignis, das Sie erzeugen wollen, ist als Komponente eines Objekttyps definiert.

Die Schlüsselfelder dieses Objekttyps müssen kompatibel (= domänengleich) zu den Schlüsselfeldern des Statusobjekttyps sein, dessen Statusänderung zur Ereigniserzeugung führen soll. Die Informationen hierüber sind in der Systemtabelle TBO00 hinterlegt, die von SAP gepflegt und ausgeliefert wird.

Diese Funktion ist in einem entkoppelten Basissystem nicht verfügbar.

Vorgehensweise

Folgende Einstellungen nehmen Sie vor, um im Fall von Statusänderungen ein Ereignis zu erzeugen:

  1. Wählen Sie Werkzeuge ® Business Workflow ® Entwicklung ® Definitionswerkzeuge ® Ereignisse ® Ereigniserzeugung ® Statusverwaltung.
  2. Entscheiden Sie auf dem nächsten Dialogfenster, ob Sie die Ereigniserzeugung über eine Anbindung an einen Systemstatus (Systemeinstellungen) oder an einen Anwenderstatus (Kundeneinstellungen) realisieren wollen. Die grundsätzliche Vorgehensweise, die im folgenden beschrieben ist, bleibt von dieser Entscheidung unberührt.
  3. Sie gelangen auf das Bild Sicht: "Ereignisse zum ...Status" ändern: Übersicht. Sollten Sie sich nicht im Änderungsmodus befinden, wählen Sie Anzeigen ® Ändern.

  4. Wählen Sie Neue Einträge.
  5. Tragen Sie im Feld StatusOT einen Statusobjekttyp ein.
  6. Nur bei Ereigniserzeugung über Anwenderstatus (Kundeneinstellungen): Tragen Sie im Feld Schema das Statusschema zum Anwenderstatus ein.
  7. Tragen Sie im Feld BusinessOT den Objekttyp ein, dessen Zustandsänderung durch das erzeugte Ereignis signalisiert werden soll. Nutzen Sie die F4-Eingabehilfe.
  8. Tragen Sie im Feld Ereignis den Namen des zu erzeugenden Ereignisses ein. Das Ereignis muß für den angegebenen Objekttyp definiert sein. Die Bezeichnung wird automatisch aus der Objekttypdefinition übernommen.
  9. Hinweis

    Das so eingetragene Ereignis wird bei jeder Statusänderung zu diesem Statusobjekttyp erzeugt.

  10. Wenn das Ereignis nicht bei jeder Statusänderung, sondern nur beim Aktivieren oder beim Deaktivieren bestimmter Status abgesetzt werden soll, so muß der View zu diesem Statusereignis gepflegt werden.

Im View "Statusrestriktionen" legen Sie optional die Status des Statusobjekttyps fest, die gesetzt werden müssen, damit das Ereignis ausgelöst wird. Wenn Sie das Feld inaktiv markieren, wird das Ereignis ausgelöst, wenn der entsprechende Status wieder zurückgesetzt wird.

Hinweis

Wenn Sie über Kundeneinstellungen in die Pflege der Zuordnung zwischen Statusänderung und Ereignis eingestiegen sind, können Sie bei den Statusrestriktionen pro Eingabezeile entweder einen Systemstatus oder einen Anwenderstatus (zum Statusschema im ersten View) eintragen.

Sie können auch mehrere Statusrestriktionen angeben. Sie erreichen auf diese Weise eine "UND"-Verknüpfung der verschiedenen Restriktionen.

"ODER"-Verknüpfungen können durch die Definition mehrerer Ereignisse zu einem Statusobjekttyp erreicht werden.

Ergebnis

Wenn Sie in der oben beschriebenen Weise die Erzeugung eines Ereignisses sichergestellt haben, können Sie dieses Ereignis in der üblichen Weise als auslösendes Ereignis eines Workflows oder einer Aufgabe verwenden.

Ereigniscontainer des erzeugten Ereignisses

Neben anderen Elementen enthält der Ereigniscontainer des erzeugten Ereignisses

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