Wie Sie unter
Einführung in die Formularlogik bereits gesehen haben, beschreiben Sie mit Hilfe der Baumstruktur im Form Builder (die gleichzeitig als Navigationsbaum dient) die Formularlogik Ihres Formulars und bestimmen so, wann Texte, Grafiken, usw. auf Ihrem Formular ausgegeben werden. Das Smart Form, das Sie im Form Builder beschreiben, ist so gesehen erst mal nur eine Beschreibung für das, was Sie ausgeben wollen. Um die Inhalte dann tatsächlich auszugeben, aktivieren Sie Ihr Smart Form, so daß ein Funktionsbaustein mit entsprechenden ABAP-Anweisungen generiert wird. Beim Generieren des Funktionsbausteins arbeitet SAP Smart Forms die Baumstruktur des Smart Forms ab, prozessiert also alle Knoten des Formulars. Mit Hilfe des dabei erzeugten ABAP Programmkodes werden die Formularinhalte dann tatsächlich ausgeben.Für die einzelnen Knotentypen gibt es hierfür eine zugehörige Ausgabesteuerung, die sich im generierten Programmkode und natürlich in der Ausgabe widerspiegelt. Entscheidend für das Verständnis der Formularlogik ist, wann welche Ausgabebereiche prozessiert werden. Da Elementare Knoten dann nur noch diese Ausgabebereiche füllen, werden sie hier im einzelnen nicht mehr behandelt.
Einstufung der verschiedenen Ausgabesteuerungen
Ausgabesteuerung |
Einstufung |
Allgemeine Regeln |
Essentiell für die Formularentwicklung |
Für die Ausgabe von Seiten | |
Für die Ausgabe von Fenstern | |
Für Schleifen und Tabellen |
Wichtig für die Ausgabe von Summen |
Für Elementare Knoten |
Stellen bei der Prozessierung die sichtbaren Ausgaben dar |
Betrachtet man die Ausgabesteuerung aller Knotentypen gemeinsam statt nur für sich alleine, ergeben sich daraus die Regeln für die Prozessierung eines Smart Forms (siehe:
Zusammenfassung).