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Verwendung

Die Top-Down-Modellierung erlaubt Ihnen, Workflow-Definitionen unter Beachtung der Blockorientierung zu erstellen, ohne daß die im einzelnen verwendeten Aufgaben tatsächlich schon bekannt sein müssen. In einer frühen Phase der Modellierung ist es somit möglich, unvollständige, aber konsistente Workflow-Definitionen zu erstellen. So kann es gerade bei komplexen Workflows sinnvoll sein, erst die Ablauflogik festzulegen. Auch zur reinen Visualisierung ist die Top-Down-Modellierung geeignet.

Voraussetzungen

Um einen Workflow "top down" zu modellieren, starten Sie den Workflow Builder und wählen in der Anwendungsfunktionsleiste Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt.

Funktionsumfang

Top-Down-Modellierung

Sie können bei der Modellierung alle vorhandenen Schrittypen verwenden. Bei der Beschreibung einer Aktivität in der Workflow-Definition kann folgende Top-Down-Aufgabe verwendet werden:

Aufgabe

TS30100074

Kürzel

WF_MODTASK

Bezeichnung

Modellierungsaufgabe für TOP/DOWN-Ansatz

Sie sollten die vorgeschlagene Schrittbezeichnung mit einer Bezeichnung überschreiben, die die Bedeutung bzw. die Funktion dieses Schrittes in Ihrem Szenario beschreibt.

Die Top-Down-Aufgabe referenziert eine Objektmethode mit Ergebnis. Das Ergebnis kann sechs Werte annehmen, die in der Workflow-Definition als Ausgänge angeboten werden. Sie können dann die für Ihr Szenario benötigte Anzahl an Ausgängen auswählen und sie benennen. Mögliche Ausgänge, die Sie nicht benötigen, müssen Sie deaktivieren. Die Top-Down-Aufgabe kann mehrfach in einer Workflow-Definition eingebaut werden.

Es ist ebenfalls möglich, die Bearbeiterzuordnung zu den einzelnen Schritte zu pflegen.

Produktive Nutzung

Um den "top down" modellierten Workflow produktiv nutzen zu können, müssen Sie in der Definition der Aktivität die Aufgabenkennung TS30100074 mit der neuen Kennung überschreiben. Die Definition der neu eingetragenen Aufgabe wird dann nachgelesen und evtl. die Datenflußdefinition zwischen Workflow-Container und Aufgabencontainer generiert. Die Ausgänge der Aktivität können in der üblichen Weise beschrieben werden. Weitere Informationen finden Sie unter Pflege der Registerkarte Ausgänge. Wenn Sie aus der Definition der Aktivität zur Anzeige der Workflow-Definition zurückkehren, werden überzählige Ausgänge der Top-Down-Aufgabe gelöscht. Für zusätzliche oder nicht zugeordnete Ausgänge der neu eingetragenen Aufgabe werden neue Zweige in der Workflow-Definition angelegt.

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