Verwendung
Sie können im Datenflusseditor den gesamten oder einen Teil des Datenflusses durch Angabe eines Funktionsbausteines definieren.
Ein programmierter Datenfluss bietet sich an, um komplexere Zuweisungen durchzuführen. Beispiele dafür sind:
Funktionsumfang
Zur Ausführung des Datenflusses wird vom System ein Funktionsbaustein aufgerufen, dem als Tabellenparameter die beiden beteiligten Container übergeben werden. Dieser Funktionsbaustein ist speziell für diesen Datenfluss programmiert und wird bei der Definition des programmierten Datenflusses eingetragen.
Sie können sowohl einen programmierten Datenfluss verwenden, der den BOR-Container verwendet als auch einen, der das Container-Interface nutzt. Die verwendeten Funktionsbausteine müssen die jeweils notwendige Schnittstelle unterstützen.
Aktivitäten
Sie definieren einen entsprechenden Funktionsbaustein. Wählen Sie dazu entweder einen bereits existierenden Funktionsbaustein aus der Liste aus, oder lassen Sie sich vom System einen Funktionsbaustein anlegen, indem Sie wählen. Dieser vom System angelegte Funktionsbaustein basiert in Abhängigkeit vom verwendeten Container auf folgendem Funktionsbaustein
SWA_TEMPLATE_EXECUTE_DATAFLOW |
BOR-Container |
SWA_BINDING_TEMPLATE |
Container-Interface |
Die Funktionsbausteindokumentation enthält alle notwendigen Angaben zur Schnittstelle und Hinweise zur Programmierung.
Sie sollten Funktionsbausteine für den programmierten Datenfluss in der in den Grunddaten des Workflow hinterlegten Funktionsgruppe anlegen. Diese Funktionsgruppe sollte alle zu diesem Workflow erzeugten Objekte enthalten.
Ein vom Workflow-System angelegter Funktionsbaustein, wird automatisch in der hinterlegten Funktionsgruppe abgelegt. Ist in den Grunddaten der Workflow-Definition noch keine Funktionsgruppe hinterlegt, wird diese automatisch erstellt und in den Grunddaten hinterlegt.