Dieser Workflow realisiert Mehrheitsentscheidungen der Form n aus m. Insgesamt m Benutzer erhalten gleichzeitig ein Workitem mit der Aktivität zur Genehmigung und können auch gleichzeitig zustimmen oder ablehnen.

Wird die notwendige Anzahl von n Zustimmungen, die für eine Genehmigung notwendig sind, erreicht, gilt das Objekt als genehmigt.

Lehnen so viele Benutzer die Genehmigung ab, dass die notwendige Anzahl an Zustimmungen nicht mehr erreicht werden kann, gilt das Objekt als abgelehnt.

Bei dieser Variante ist die Zustimmung von n (notwendige Zustimmungen) aus m (Gesamtzahl der Empfänger) Empfängern notwendig. Dafür erstellt der Workflow Wizard einen Workflow mit tabellengesteuerter, dynamischer Parallelverarbeitung, in der die Genehmigungen erfolgen.

Das Genehmigungsverfahren wird beendet, wenn in n Zweigen zugestimmt wurde oder wenn in so vielen Zweigen abgelehnt wurde, dass die Zahl der notwendigen Zustimmungen nicht mehr erreicht werden kann.

In jedem Fall sollte aber eine Methode zum Anzeigen von Objekten an dem Objekttyp vorhanden sein und vor allem als Defaultmethode eingetragen sein, da der Workflow Wizard während der Instanziierung die Defaultmethode des zu genehmigenden Objekttyps als Nebenmethode in den Genehmigungsschritt integriert.

Im ersten Schritt werden die Benutzer ermittelt, die das Objekt genehmigen sollen (Genehmigende).

Sollte eine der Prüfroutinen feststellen, dass der Genehmigungs- oder der Ablehnungszähler kleiner oder gleich Null ist, wird die tabellengesteuerte, dynamische Parallverarbeitung beendet und der Auswertungsschritt kommt zum Tragen.

Die durch den Workflow Wizard erzeugte Workflow-Definition muss noch um Schritte ergänzt werden, in denen das Objekt, das genehmigt werden soll, angelegt oder ermittelt wird.

Das System fügt dem Workflow-Container folgende Containerelemente hinzu: