Bei einem Ad-hoc-Anker können Sie ein oder mehrere andere Workflows hinterlegen, die die gleiche Schnittstelle wie der Ad-hoc-Anker aufweisen.

Zur Laufzeit kann ein berechtigter Benutzer im grafischen Workflow-Protokoll den Ad-hoc-Anker durch einen der hinterlegten Workflows ersetzen. Der ausgeführte Workflow wird dann um die Schritte des eingefügten Workflow erweitert. Wird diese Ersetzung nicht durchgeführt, wird der Ad-hoc-Anker während der Ausführung ignoriert.

In der Workflow-Definition wird ein Ad-hoc-Anker durch das Symbol dargestellt.

Ein Ad-hoc-Anker besitzt immer genau einen Ausgang.

Die hinterlegten Workflows müssen einen Workflow-Container besitzen, der identisch zu dem Workflow-Container Ihres Workflow ist.

Wenn ein hinterlegter Workflow den Ad-hoc-Anker ersetzt, wird der Workflow-Container des eingesetzten Workflow durch den Workflow-Container Ihres Workflow ersetzt. Somit können Sie mit den neuen Schritten die Daten Ihres Workflow weiterverarbeiten, ohne daß Sie einen Datenfluß definieren müssen.

Ein Ad-hoc-Anker wird während der Workflow-Ausführung nicht berücksichtigt. Wird er nicht ersetzt, verhält sich der Workflow so, als würde der Schritt nicht existieren.

Tragen Sie eine Schritt- und eine Ausgangsbezeichnung ein und geben Sie die Workflows an, die potentiell den Ad-hoc-Anker ersetzen können sollen.