Logische Pfade anlegen und definieren 

Jeder logische Dateiname kann mit einem logischen Pfad verbunden sein. Der logische Pfad stellt einem logischen Dateinamen plattformabhängige physische Pfade zur Verfügung. Um einen logischen Pfad anzulegen, wählen Sie im Rahmen Navigation der Transaktion FILE Definition von logischen Dateipfaden aus. Auf dem angezeigten Bild definieren Sie einen neuen logischen Pfad wie im folgenden Beispiel dargestellt:

Sichern Sie den logischen Pfad mit Save.

Wählen Sie im Rahmen Navigation der Transaktion FILE --> Zuordnung logische - physische Dateipfade aus, um vorhandene logische Pfade mit physischen Pfaden und Syntaxgruppen zu verbinden. Auf dem angezeigten Bild wählen Sie entweder einen logischen Pfad, um dessen Verbindung zu einer Syntaxgruppe zu pflegen, oder klicken Sie auf Neue Einträge, um neue Verbindungen anzulegen. Der physische Pfad für die Syntaxgruppe UNIX kann z.B. so definiert werden:

Für die Eingabefelder Logischer Pfad und Syntaxgruppe gibt es Listen der möglichen Einträge. Um den Physischen Pfad anzulegen, können Sie reservierte Wörter verwenden (in spitze Klammern eingeschlossen), die zur Laufzeit durch die aktuellen Werte ersetzt werden. Sie erhalten eine Liste der reservierten Wörter, indem Sie den Cursor auf das Eingabefeld stellen und Hilfe wählen. Das reservierte Wort <FILENAME> muß immer im physischen Pfad enthalten sein. Sein aktueller Wert wird mit dem logischen Dateinamen definiert, der den logischen Pfad verwendet. Der aktuelle Wert des reservierten Wortes <PARAM_1>, der im vorliegenden Beispiel verwendet wird, ist ein Importparameter des Funktionsbausteins FILE_GET_NAME.