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Übernahme der
Optionssätze
In diesem Abschnitt übernehmen Sie die
Optionssätze zu folgenden Objekten:
Sie stellen die zu übernehmenden Optionssätze
in einem ersten Schritt in eine Übernahmetabelle ein und kopieren im zweiten
Schritt diese Einstellungen in die Stammdatentabelle der Objekte.
Folgende Funktionen stehen zur
Verfügung:
- Übernahmetabelle für Optionssätze
erstellen:
Diese Funktion dient
zur Massenübernahme, also zur Vereinfachung der Übernahme von gleichen
Optionssätzen für eine große Anzahl von Objekten.
Wenn Sie zu allen
Objekten zu unterschiedliche Optionssätze haben, ist es ratsam die
Übernahmetabelle pro Objekt manuell zu pflegen (nächste beschriebene
Funktion).
Pro ausgewähltem
Kontierungsobjekt wird mittels der Selektionskriterien (Gültig-ab-Datum,
Optionssatz) genau ein Satz in die Übernahmetabelle gestellt.
Die Funktion kann
beliebig oft wiederholt werden. Wird eine Initialoptionssatz für ein Objekt
mit einem Gültig-ab-Datum erzeugt, zu dem bereits ein Optionssatz in der
Übernahmetabelle steht, so wird dieser nicht überschrieben. Die Funktion fügt
ausschließlich neue Sätze ein.
- Bearbeitung der Übernahmetabelle für
Optionssätze
Über diese Funktion
pflegen Sie die Übernahmetabelle für die Optionssätze zu den einzelnen
Objekten.
- Optionssätze aus Übernahmetabelle in
Stammdaten übernehmen
Über diese Funktion
wird die eigentliche Übernahme der zuvor in der Übernahmetabelle gepflegten
Optionssätze in die Stammdatentabellen vollzogen.
Für den Zeitraum
zwischen zwei gepflegten Optionssätzen generiert das Übernahmeprogramm
automatisch Optionssätze für jeden Monat.
Das auf dem
Selektionsbild eingegebene Maximaldatum der Übernahme bestimmt, welche
Optionssätze aus der Übernahmetabelle verwendet werden und bis zu welchem
Monat die Optionssätze generiert werden sollen.
Die Übernahme kann
für die einzelnen Buchungskreise und Kontierungsobjektarten separat
erfolgen.
Die Übernahme kann
mehrmals angestoßen werden. Hierdurch wird ein auf einem Objekt existierender
Optionssatz für einen Monat durch einen ggf. neuen Optionssatz aus der
Übernahme (für denselben Monat) überschrieben. Für Berichtigungsbestände ist
nach Änderung der Optionssätze die Mischsatzberechnung erneut
anzustoßen.
Der Optionssatz kann
nicht mehr überschrieben werden, wenn er bereits für eine
Vorsteueraufteilung oder eine
Vorsteuerbehandlung verwendet wurde (Optionssatz ist aufgrund
einer Kontierung bereits gesperrt).
Voraussetzungen
Alle Objekte, zu denen ein Optionssatz zu
übernehmen ist, sind in R/3-Immobilien angelegt.
Aktivitäten
1.
Übernahmetabelle für Optionssätze erstellen
a) Selektieren
Sie im Selektionsbildschirm diejenigen Objekte, die zu einem Gültig-ab-Datum
den gleichen Optionssatz (Initialoptionssatz) haben.
b) Wählen Sie
die Funktion "Ausführen".
c) Wiederholen
Sie beide Schritte solange, bis Sie alle zu übernehmenden Optionssätze
eingepflegt haben.
Hinweis: Sie können
die hier übernommenen Werte auch mit der nächsten Aktion (Nr. 2)
weiterbearbeiten.
2. Bearbeitung
der Übernahmetabelle für Optionssätze
a) Zunächst
grenzen Sie auf dem Selektionsbild ein, welche Objekte Sie bearbeiten wollen.
Pro Funktionsaufruf kann jeweils nur eine Objektart gepflegt
werden.
b) Sie erhalten
eine Liste aller ausgewählten Kontierungsobjekte.
c) Durch
Doppelklick auf eine Zeile wird die Übernahmetabelle für das ausgewählte
Objekt angezeigt. Die Tabelle enthält die durch die Initialisierung erzeugten
Werte. Tragen Sie nun zeitraumbezogen die Optionssätze in die Tabelle ein. Es
sind nur Veränderungen des Optionssatzes zu pflegen. Pro Kalendermonat darf
nur ein Optionssatz gepflegt werden.
d) Wählen Sie
die Funktion 'Übernehmen'.
e) Bearbeiten
Sie das nächste Objekt.
f) Nach
Beendigung der Eingaben muß in der Liste der Kontierungsobjekte erneut
gesichert werden.
3. Optionssätze
aus Übernahmetabelle in Stammdaten übernehmen
a) Geben Sie
das Datum ein, bis zu welchem die Optionssätze aus der Übernahmetabelle in die
Stammdatentabelle übernommen werden soll.
b) Selektieren
Sie die Objekte, für die die Übernahme gelten soll.
c) Wählen Sie
die Funktion 'Ausführen'.