Zusatzinformationen zu diesem Beispiel 

Nach der Analyse der Produktgruppe wird der Absatz- und Produktionsgrobplan für die Produktgruppe angelegt bzw. geändert. Die Mengen werden auf die Mitglieder (Materialien) disaggregiert und in die Programmplanung als Planprimärbedarfe übernommen.

Anschließend wird eine mehrstufige Materialbedarfsplanung für die Fertigware N-2000 durchgeführt. Aus der aktuellen Bedarfs-/ Bestandsliste heraus wird ein im Planungslauf generierter Planauftrag in einen Prozeßauftrag umgesetzt. Damit wird ein Prozeßauftrag zur Herstellung einer Charge mit allen fertigungsrelevanten Daten auf der Basis eines Planungsrezeptes eröffnet. Weiterhin wird ein Prozeßauftrag zur Verpackung der Tabletten eröffnet.

Anschließend werden weitere Planungsschritte durchgeführt, die erforderlich sind, um einen eröffneten Prozeßauftrag freizugeben (manuelle Chargenfindung). Beim Sichern des Prozeßauftrags ensteht gleichzeitig ein Prüflos für eine prozeßbegleitende Qualitätsprüfung.

Danach werden die Herstellungsanweisungen erzeugt und bearbeitet.

Dabei werden Rückmeldungen durchgeführt und die Materialbewegungen gebucht.