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Aufbaureport
Finanzdisposition Immobilien
Beschreibung
Der Report dient zum Aufbau der
Immobilienverträge in die Finanzdisposition.
Über einen Schalter wird festgelegt, ob ein
Echtlauf oder ein Testlauf durchgeführt werden soll. Vor dem Echtlauf ist
sicherzustellen, daß keine Daten, die durch diesen Report aufgebaut werden,
bereits auf der Datenbank vorhanden sind (Tabelle FDI1 und FDSR - näheres
siehe unten), weil es sonst zum Abbruch kommt.
Vor dem Echtlauf sollte ein Testlauf
durchgeführt und die dort gemeldeten Fehler vor dem Echtlauf behoben werden.
Beim Testlauf findet keine Fortschreibung von Daten statt.
Es stehen mehrere Abgrenzungen zur Verfügung.
Beim Buchungskreis und Geschäftsbereich wird geprüft, ob die Berechtigung zum
Hinzufügen von Sätzen in die Finanzdisposition vorhanden ist.
Sofern es nicht zum Abbruch wegen eines Fehlers
kommt, wird ein vom Report erzeugtes Protokoll ausgegeben. Auch in diesem
können Fehler aufgeführt sein.
Folgendes Vorgehen ist
empfehlenswert:
1. Prüfen Sie, ob die Voraussetzungen für die Fortschreibung in
die Finanzdisposition erfüllt sind:
a) Die Finanzdisposition muß im Buchungskreis aktiv sein (View
V_001_I)
b) Die Zuordnung der Dispositionsebenen für das
Immobilienmanagement muß gepflegt sein (Views V_T036V bzw.
V_T036W)
c) Die relevanten Bewegungsarten müssen als
Finanzdispo-relevant gekennzeichnet sein
d) Die relevanten Debitoren und Kreditoren müssen im Stammsatz
eine Finanzdispogruppe hinterlegt haben.
- Ist eines dieser Voraussetzungen nicht
erfüllt, so erfolgt keine Fehlermeldung, sondern der Satz wird lediglich bei
der Fortschreibung übergangen.
1. Starten Sie den Report als Testlauf, bei einem größeren
Datenbestand möglichst im Batch.
2. Kontrollieren Sie das Jobprotokoll, ob es zu einem Abbruch
gekommen ist.
3. Kontrollieren Sie das Spoolprotokoll, ob Fehler
protokolliert wurden.
4. Beheben Sie gegebenenfalls die Fehler und wiederholen Sie
den Lauf.
5. Löschen Sie die Daten, die neu aufgebaut werden sollen, aus
den Finanzdispo-Tabellen FDI1 und FDSR. Die FDI1 kann komplett gelöscht
werden, sofern Sie den Report anschließend ohne Abgrenzungen laufen lassen. In
FDSR (Summensatztabelle Debitoren und Kreditoren) dürfen aber nur die Sätze
gelöscht werden, die anschließend auch wieder aufgebaut werden, nicht aber die
Sätze, die durch FI-Buchungen, Avise, Planposten, MM-Buchungen oder
SD-Buchungen entstanden sind. Am besten ermittelt Sie über die
Liquiditätsvorschau in welche Ebenen die Fortschreibung der Immobilien erfolgt
ist und löschen anschließend diese Sätze. Zum Löschen brauchen Sie einen
eigenen kleinen Report, der z.B. die Anweisung DELETE FROM FDSR WHERE BUKRS =
'0001' AND EBENE = 'RE' enthält (-> Hinweis 156239). Beim Aufruf der
Liquiditätsvorschau ist eine Gliederung zu wählen, die alle Ebenen und alle
relevanten Dispogruppen enthält.
6. Starten Sie den Report als Echtlauf, möglichst im
Batch.
7. Prüfen Sie das Jobprotokoll und das
Spoolprotokoll.
8. Im Fehlerfall ist mittels Liquiditätsvorschau zu prüfen, ob
bereits Daten in die Finanzdisposition fortgeschrieben wurden. Falls ja, sind
diese vor einem erneuten Lauf zu löschen.
9. Nach dem fehlerfreien Lauf ist mittels Liquiditätsvorschau
zu prüfen, ob die Daten in der Finanzdisposition angekommen
sind.