Verteilungsparameter für Felder einstellen 

In einer zentral zu pflegenden Benutzerverwaltung müssen bestimmte Felder zentral gepflegt werden. Für weitere Felder kann eine lokale Pflege sinnvoll sein. Werden Felder lokal gepflegt, kann entschieden werden, ob diese Felder automatisch zurückverteilt werden sollen oder nicht.

Mit der Transaktion SCUM, die Sie unter Basis ® Verteilung (ALE) ® Geschäftsprozesse modellieren und implementieren ® Vordefinierte ALE-Geschäftsprozesse konfigurieren ® Anwendungsübergreifende Geschäftsprozesse ® Zentrale Benutzerverwaltung einrichten ® Verteilungsparameter für Felder einstellen finden, erhalten Sie eine Liste der Felder, deren Verteilungsparameter Sie setzen können. Im Einstiegsbild wählen Sie zunächst ein Verteilungsmodell und sichern es. Anschließend erscheint der unten abgebildete Screen.

Mit Nächste Seite werden ggf. weitere Felder angezeigt.

Wählen Sie weitere Registerindizes, um auch die Parameter der anderen Gruppen pflegen zu können. Wenn Sie Ihre Einstellungen vorgenommen haben, wählen Sie Sichern. Die Einstellungen werden automatisch in die Tochtersysteme übernommen.

Die Optionen, die Sie in dieser Transaktion für die einzelnen Felder wählen, sollten Sie möglichst bei der Einrichtung der Zentralen Benutzerverwaltung einmal festlegen. Es ist nicht sinnvoll, die Flags zur Feldpflege häufig zu ändern.

Auf den einzelnen Registern haben Sie, sofern sinnvoll, die Möglichkeit folgende Optionen zu wählen:

Global

Die Daten sind nur im Zentralsystem pflegbar und werden komplett verteilt.

Vorschlag

Es wird im Zentralsystem ein Vorschlagswert gepflegt. Dieser wird beim Anlegen eines Benutzers verteilt und wird danach lokal gepflegt.

Rückverteilung

Die Daten werden sowohl zentral als auch lokal gepflegt. Jede lokale Datenänderung führt zu einer Rückverteilung in das Zentralsystem und von dort zu einer Weiterverteilung in die Tochtersysteme.

Lokal

Die Daten sind nur im Tochtersystem pflegbar. Sie werden nicht verteilt.

Überall

Die Daten werden sowohl zentral als auch lokal gepflegt. Es findet jedoch keine Rückverteilung statt.

Im letzten Register Sperren haben Sie die folgenden Optionen für das Sperren eines Benutzers zur Auswahl: Sie können einstellen, daß der Benutzer entweder lokal oder global gesperrt/entsperrt werden darf. Für das lokale/globale entsperren haben Sie außerdem die Möglichkeit, die Option Überall zu wählen. Auch können Sie festlegen, wo ein Entsperren nach Falschanmeldung möglich ist.

Wenn Sie die Einstellungen für das Sperren/Entsperren von Benutzern wie oben abgebildet vornehmen, kann ein Benutzer z.B. global entsperrt werden. Wird der Benutzer im lokalen System nicht entsperrt, gilt die Sperre im lokalen System weiterhin.