Leistungsverrechnung von Referententätigkeiten im Veranstaltungsmanagement 
Verwendung
Über die Schnittstelle Leistungsverrechnung Veranstaltungsmanagement können die Referentenleistungen interner Mitarbeiter aus dem Veranstaltungsmanagement in einem zentralen Kostenrechnungssystem (CO) verrechnet werden.
Integration
Funktionen im Veranstaltungsmanagement
Ermitteln der intern zu verrechnenden Referenten
Übermittlung der Abrechnungsdaten in das CO-System
Anlegen einer Referenznummer für die Leistungsverrechnung
Belegabgleich, d.h. Überprüfen der Leistungsverrechnung
Auswertung bereits durchgeführter Leistungsverrechnungen für Referenten
Stornieren des Belegs
Funktionen in der Kostenrechnung
Vollständigkeitsprüfung der aus dem Veranstaltungsmanagement übermittelten Abrechnungsdaten
Interne Verrechnung der Referentenleistungen interner Mitarbeiter
Übermittlung der Beleginformationen für den Belegabgleich mit dem Veranstaltungsmanagement
Datenfluß
- Im Veranstaltungsmanagement wird über den Report RHINLV10 ermittelt, welche Referenten intern verrechnet werden sollen. Die Abrechnungsdaten werden in die Kostenrechnung übermittelt, wo sie auf Vollständigkeit überprüft werden. Dieser Datenaustausch erfolgt über synchrone Kommunikation.
- Im Veranstaltungsmanagement wird bei einem positiven Prüfergebnis eine Referenznummer angelegt und die Abrechnungsdaten über asynchrone Kommunikation erneut in die Kostenrechnung übermittelt.
- In der Kostenrechnung wird die interne Verrechnung für die übermittelten Referenten durchgeführt und ein Beleg erstellt.
- Im Veranstaltungsmanagement wird ein Belegabgleich durchgeführt, indem die Referenznummer an die Kostenrechnung übermittelt wird. Aus der Kostenrechnung werden die Beleginformationen an das Veranstaltungsmanagement zurückgesandt (synchrone Kommunikation).
Voraussetzungen
Für die interne Leistungsverrechnung von Referentenleistungen müssen das Veranstaltungsmanagement mindestens den Releasestand 4.5A und die Kostenrechnung mindestens den Releasestand 4.0B haben.
Die Kostenstellen und die Leistungsarten müssen verteilt sein.
Das Kundenverteilungsmodell muß gepflegt sein, d.h. bei Festlegung der Objektmethode müssen Sie das HR-System als sendendes System und das Kostenrechnungssystem als empfangendes System definieren.
Im einzelnen müssen Sie im ALE-Customizing im Arbeitsschritt
Verteilungsmodell pflegen und Sichten verteilen über Methode pflegen folgende Einträge vornehmen:CLIENT: HR-System
SERVER: CO-System
OBJEKT: AcctngActivityAlloc
METHODE: Post
OBJEKT: AcctngActivityAlloc
METHODE: Check
OBJEKT: ControllingDocument
METHODE: FindDetails
Die Einstellung der
Partnervereinbarungen kann aus dem Verteilungsmodell generiert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im ALE-Einführungsleitfaden unter
Partnervereinbarungen generieren.
Weitere Informationen zu dem ALE-Geschäftsprozeß Leistungsverrechnung im Veranstaltungsmanagement finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) unter
Leistungsverrechnung Veranstaltungsmanagement einstellen.
Siehe auch:
Ablauf des Geschäftsprozesses der Leistungsverrechnung für Referenten