Buchen mit Musterbelegen 

Verwendung

Als Referenzbelege können Sie speziell für diesen Zweck erfaßte Musterbelege verwenden.

Integration

Musterbelege haben ein eigenes Belegnummernintervall. Wenn Sie einen Musterbeleg erfassen und buchen, speichert das System den Beleg, schreibt jedoch keine Verkehrszahlen fort. Das Belegnummernintervall für Musterbelege definiert Ihr Systemverwalter. Das System ordnet jedem Musterbeleg eine Belegnummer aus diesem Intervall zu.

Funktionsumfang

Beim Erfassen können Sie sich die Daten eines anderen Belegs vorschlagen lassen. Sie können Positionen dieses Referenzbelegs:

Durch den Musterbeleg werden im Gegensatz zum Buchhaltungsbeleg keine Verkehrszahlen fortgeschrieben. Er dient lediglich als Datenquelle für einen Buchhaltungsbeleg. Dies hat den Vorteil, daß Sie den Musterbeleg ändern oder ergänzen können. Der Musterbeleg ist dem Buchhaltungsbeleg also immer dann vorzuziehen, wenn Sie einen Referenzbeleg benötigen, den Sie individuell gestalten wollen.

Sie benutzen einen Musterbeleg als Referenzbeleg, in dem die Verteilung auf mehrere Kostenstellen vorgesehen ist. Wenn Sie nun auf andere Kostenstellen verteilen wollen, können Sie die Werte im Musterbeleg ändern. Würden Sie einen Buchhaltungsbeleg als Referenzbeleg nutzen, wäre diese Änderung nicht möglich, da Sie dazu buchhalterisch relevante Kontierungen ändern müßten.

Musterbelege erfassen Sie mit einer speziellen Funktion, damit diese Belege nicht versehentlich als Buchhaltungsbelege gebucht werden können.

Wenn Sie einen Musterbeleg speichern, vergibt das System automatisch eine Nummer für diesen speziellen Beleg. Dazu verwendet es den Nummernkreis X2. Dieser Nummernkreis darf nur vom System benutzt werden. Sie dürfen ihn daher keiner Belegart zuordnen. Sie müssen diesen Nummernkreis in allen Buchungskreisen einrichten, in denen mit Musterbelegen gearbeitet wird. Für den Nummernkreis müssen Sie den Schlüssel X2 verwenden.