Verknüpfung von Feldstatusdefinitionen 

Verwendung

Beim Erfassen eines Geschäftsvorfalles verknüpft das System die Feldstatusdefinitionen des angegebenen Kontos und des Buchungsschlüssels. Dabei nehmen die Felder einer Gruppe den Status mit der höheren Priorität an.

Integration

Das Ausblenden von Feldern und der Mußstatus haben die höchste Priorität. Der Kannstatus ist immer zweitrangig.

Wenn Sie also eine Gruppe von Feldern einmal mit dem Kannstatus (z.B. über die Definition zum Buchungsschlüssel) und ein anderes Mal mit dem Mußstatus versehen oder aber ausblenden (z.B. über das Konto), dann wird der Kannstatus nicht wirksam.

Im Abstimmkonto für inländische Forderungen sind die Gruppen Text, Zahlungsbedingungen, Skontoabzug, Rechnungsbezug und Kurssicherung mit dem Kannstatus versehen. Wird auf ein zugehöriges Debitorenkonto eine Restforderung gebucht, wird diese Definition mit der Definition des Buchungsschlüssels 06 verknüpft. Über den Buchungsschlüssel wird das Textfeld zum Mußfeld; die Felder zum Rechnungsbezug und zur Kurssicherung werden ausgeblendet.

Funktionsumfang

Stellt das System beim Verknüpfen der Definitionen Widersprüche fest, dann gibt es eine entsprechende Meldung aus. Widersprüchlich ist eine Definition, wenn Sie Felder mit einer Definition ausblenden und mit einer damit zu verknüpfenden Definition mit dem Mußstatus versehen.

Die folgende Abbildung zeigt mögliche Statusdefinitionen und deren Verknüpfungsergebnis.

Integration mit anderen Anwendungen

Möglicherweise haben Sie Felder ausgeblendet, etwa weil Sie die Komponente Kostenrechnung nicht im Einsatz hatten. Wenn Sie nun diese Komponente einführen, müssen Sie entsprechend Ihre Bildgestaltung ändern.

Mit Hilfe der Feldstatusdefinitionen können Sie die nun zusätzlich benötigten Felder jederzeit einblenden. Die Prüfungen, die für diese Felder vom Programm vorgesehen sind, werden ab dem Zeitpunkt der Änderung durchgeführt.

Änderung der Feldstatusdefinition

Für Änderungen an den Feldstatusdefinitionen sollten Sie folgendes beachten: