Datenübernahmeprogramm generieren 

Voraussetzungen

Bevor Sie ein Datenübernahmeprogramm generieren können, müssen Sie die Transaktionen aufzeichnen, über die die Daten in das R/3-System eingespielt werden sollen. Verwenden Sie dazu den Transaktions-Recorder.

Vorgehensweise

  1. Verzweigen Sie auf das Einstiegsbild des Transaktions-Recorders.
  2. Führen Sie die Funktion Übersicht aus.
    Sie erhalten eine Übersicht aller Aufzeichnungen.
  3. Positionieren Sie den Cursor auf der relevanten Aufzeichnung und führen Sie die Funktion Programm anlegen aus.
  4. Auf dem folgenden Dialogfenster müssen Sie nun einen Programmnamen angeben.
  5. Weiterhin können Sie die Art und Weise auswählen, wie die gepflegten Feldinhalte der aufgezeichneten Bildschirmbilder gefüllt werden sollen:
  6. · bernahme der Werte, die bei der Aufzeichnung verwendet wurden. Sofern Sie eine flexible Datenübernahme benötigen, müssen Sie dieses Programm nachträglich noch modifizieren.

    · Parametrisierung der zu pflegenden Eingabewerte und Einlesen dieser Werte aus einer Datendatei. Für die Parametrisierung wird eine Datenstruktur angelegt und die Datensätze aus einer externen Datei in diese Datenstruktur eingelesen. Das Programm geht also davon aus, daß die externe Datei auf diese Datenstruktur angepaßt wurde.

  7. Sofern Sie sich für die Parametrisierung der zu pflegenden Eingabewerte entschlossen haben, ist es sinnvoll sich bei der Generierung gleichzeitig eine Testdatei anlegen zu lassen. Markieren Sie dazu das Ankreuzfeld und geben Sie einen Namen für die Testdatei an. Nähere Informationen zur Testdatei finden Sie in Testdatei erstellen.
  8. Wählen Sie nun die Funktion Weiter.
  9. Sie gelangen auf das Attributebild des Programm Editors. Geben Sie hier die relevanten Attribute ein und sichern Sie das Programm.

Ergebnis

Sie haben nun ein Datenübernahmeprogramm generiert, mit dem Sie Daten in das R/3-System importieren können. Das Programm kann die Datenübernahme mit Batch-Input oder CALL TRANSACTION ausführen.