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Includierbare Texte

Verwendung

Die Tabelle TTXIN steuert, welche Texte in andere Texte inkludiert werden können.

Pflege

In der Tabellenpflege wird zuerst der rufende Text (Objekt, ID) und danach der zu inkludierende Text (Include-Objekt, Include-ID) aufgeführt. Bitte beachten Sie, daß Sie keine bestehenden Einträge löschen oder modifizieren sollten, da diese Einstellungen systemweit gelten.

Bsp: Textobjekt ZABC, ID A01 soll alle Texte mit Objekt ZABC (beliebige ID) und Texte mit Objekt ZXYZ (beschränkt auf IDs ABC und DEF) einbinden können. Erweitern Sie die Tabelle um folgende Einträge:
(1=Alle Objekte, 2=Gleiches Objekt, 3=Alle IDs, 4=Gleiche ID)


Objekt    ID      Inc-Objekt  Inc-ID    [1]  [2]  [3]  [4]

ZABC A01 X X
ZABC A01 ZXYZ ABC
ZABC A01 ZXYZ DEF

Weiterhin sollen Texte mit Objekt ZALL alle Texte inkludieren dürfen. Hierzu ist folgender Eintrag notwendig:


Objekt    ID      Inc-Objekt  Inc-ID    [1]  [2]  [3]  [4]

ZALL X X

Wenn es zu einem Text keine Regeln gibt, werden die Defaultwerte verwendet (Objekt und ID sind initial). Hier sehen Sie beispielsweise, daß alle Texte, die nicht explizit aufgeführt werden, Standardtexte (Objekt TEXT) mit beliebiger ID einbinden dürfen.

Hinweis zur Fehlersuche: Falls ein Text zur Laufzeit nicht eingebunden wird, kann dies mehrere Ursachen haben (Text ist nicht vorhanden, Inkluderegeln erlauben kein Einbinden). Die Inkluderegeln können Sie durch Einzeltest des Funktionsbausteins CHECK_INCLUDE_ALLOWED überprüfen. Die Parameter sind:


CALLING_OBJECT   : Objekt des rufenden Texts

CALLING_ID : ID des rufenden Texts
INCLUDE_OBJECT : Objekt des zu inkludierenden Texts
INCLUDE_ID : ID des zu inkludierenden Texts

Der Funktionsbaustein liefert als Ergebnis eine Boolsche Variable INCLUDE_ALLOWED. Der Wert TRUE ('X') bedeutet, daß das Einbinden erlaubt ist; FALSE (' ') bedeutet, daß das Einbinden verboten ist.