Mit diesem Report lassen sich für Berichtigungsbestände in der Vorsteuerkorrekturphase aus bereits vorhandenen Optionssätzen Mischsätze berechnen. Im Testlauf wird die Berechnung lediglich simuliert, eine Fortschreibung der berechneten Sätze auf den jeweiligen Berichtigungsbestand erfolgt nicht. Die Berechnung erfolgt für alle Kalendermonate, die in dem mitgegebenen Zeitraum (ab-Datum - bis-Datum) liegen. Der minimale Berechnungszeitraum ist damit ein Kalendermonat. Es werden nur für die abgegrenzten Berichtigungsbestände Mischsätze berechnet, die im Berechnungszeitraum in der Vorsteuerkorrekturphase sind. Der im letzten Kalendermonat der Vorsteuerkorrektur ermittelte Mischsatz eines Berichtigungsbestands wird als sein Basissatz (= Festhaltewert) in den Stammdaten hinterlegt.
Die Funktion ist beliebig oft wiederholbar. Werden die Optionssätze eines Berichtigungsbestands nach Ablauf der Berechung der zugehörigen Mischsätze verändert, so ist eine Neurechung der Mischsätze zwingend erforderlich. Änderungen an Mischsätzen lassen sich allerdings dann nicht mehr vornehmen, wenn Mischsätze bereits zu Kontierungen herangezogen wurden.
Hinweis: Aus Gründen der Performance sollte der mitgegebene Zeitraum maximal 1 Kalenderjahr betragen.
Die Berichtigungsbestände müssen vorab angelegt worden sein. Für die Monate der Vorsteuerkorrektur müssen die jeweils gültigen Optionssätze im Berichtigungsbestand vorhanden sein. Die Optionssätze der Vorsteuerkorrektur dürfen noch nicht zu Kontierungen herangezogen worden sein, da sonst kein zugehöriger Mischsatz mehr berechnet werden kann.
Es wird ein Ergebnis- und Fehlerprotokoll pro Kalendermonat erzeugt. Die Ausgabe des Protokolls wird in einen Spoolauftrag gestellt. Über System -> Dienste - > Druckaufträge kann der Spoolauftrag angezeigt oder gedruckt werden.