Die Abwicklung von Investitionsmaßnahmen (PSP-Elemente/Aufträge) unterstützt das System mit einer Statusverwaltung. Diese Statusverwaltung ermöglicht es, neben den fest vorgegebenen Systemstatuseinstellungen (eröffnet, freigegeben usw.) eigene, individuelle Statuseinstellungen zu definieren.

Im allgemeinen ist es auch bei der Planung und Budgetierung eines Investitionsprogramms erforderlich, den organisatorischen Ablauf mit Hilfe von Statuseinstellungen zu steuern. Die Positionen eines Investitionsprogramms verfügen deshalb ebenfalls über die Funktionen der allgemeine R/3-Statusverwaltung Durch das Definieren geeigneter Anwenderstatuszustände können Sie erreichen, daß bestimmte betriebswirtschaftliche Vorgänge (z.B. die Budgetierung) nur in einem bestimmten Statuszustand der Programmposition möglich sind. Wenn Sie das Verändern der Statuszustände mit entsprechenden Berechtigungen verknüpfen, kann gewährleistet werden, daß diese Vorgänge letztlich nur mit Zustimmung bestimmter Entscheidungsträger durchführbar sind.

Im Customizing des Investitionsmanagements können Sie außerdem Statusselektionsschemas definieren. Ein Statusselektionsschema beschreibt einen bestimmten System- und/oder Anwenderstatuszustand. Bei den Funktionen

• Jahreswechsel

• Hochrollen von Planwerten aus Investitionsmaßnahmen und

• in den Standardreports des Informationssystems

können Sie ein Statusselektionsschema angeben. Das System selektiert dann nur die Programmpositionen/Investitionsmaßnahmen, die dem im Statusselektionsschema beschriebenen Statuszustand entsprechen. Auf diese Weise können Sie beispielsweise im Informationssystem nur solche Investitionsmaßnahmen selektieren, die bereits freigegeben sind.

Weitere Informationen zum Anwenderstatus finden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) des Investitionsmanagements unter

• Investitionsprogramme ® Stammdaten ® Anwenderstatus,
• Investitionsprogramme ® Informationssystem ® Informationssystem ohne Verdichtungstechnik (akt. Daten).