Betragsfreigabe 

Verwendung

Die Betragsfreigabe wird bei der erstmaligen Vorerfassung angestoßen.

Man unterscheidet zwischen einstufiger, zweistufiger und dreistufiger Betragsfreigabe. Die Betragsfreigabe kann somit von einer Person, von zwei oder drei Personen durchgeführt werden, d.h. das Vieraugen- oder Sechsaugenprinzip wird unterstützt.

Sie können im Customizing festlegen, welches Freigabeverfahren angewandt werden soll. Die Wahl des Freigabeverfahrens ist u.a. abhängig von der gewählten Workflow-Variante, der Belegart und dem Betrag.

Der Betrag eines vorerfaßten Belegs ergibt sich aus der größten Belegposition für Kreditoren oder Debitoren oder aus der Soll- oder Habensumme.

Sie können mehrere Freigabeberechtigte zu einer Freigabegruppe zusammenfassen. Diese Freigabegruppen können wiederum in die Stammsätze der Kreditoren und Debitoren eingetragen werden.

Abhängig von Freigabegruppe, Belegart, Betrag und Freigabestufe können Sie im Customizing unterschiedliche Freigabeberechtigte Organisationsobjekten (Stelle, Planstelle, Organisationeinheit) zuweisen. Zusätzlich stehen sogenannte User-Exits zur Verfügung, über die Sie andere Freigabeberechtigte ermitteln und zuweisen können.