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BeispieldokumentationBeispiele: Berechnung der kumulierten Durchlaufzeit Dieses Dokument in der Navigationsstruktur finden

 

Im folgenden Beispiel wird erläutert, wie die kumulierte Durchlaufzeit für einen übergeordneten Artikel in einer Stücklistenstruktur berechnet wird.

Standard-/Spezial-Produktionsauftrag für eine Produktionsstückliste

Die folgende Liste stellt die Struktur einer Produktionsstückliste dar:

Übergeordneter Artikel PrStL1 (Produktionsstückliste; Durchlaufzeit: 1 Tag)

  • U1 (Durchlaufzeit: 1 Tag)

  • MonStL2 (Montagestückliste; Durchlaufzeit: 2 Tage)

    • U4 (Durchlaufzeit: 4 Tage)

  • P1 (Phantomartikel, Durchlaufzeit: 1 Tag)

    • U5 (Durchlaufzeit: 5 Tage)

  • PrStL3 (Produktionsstückliste; Durchlaufzeit: 3 Tage)

    • U6 (Durchlaufzeit: 6 Tage)

  • VStL4 (Verkaufsstückliste; Durchlaufzeit: 4 Tage)

    • U7 (Durchlaufzeit: 7 Tage)

MRP berücksichtigt keine Durchlaufzeiten von Montagestücklisten, Verkaufsstücklisten und Phantomartikeln. Daher werden in diesem Beispiel die Durchlaufzeiten von MonStL2, VStL4 und P1 nicht in die Berechnungen einbezogen.

Die folgende Tabelle zeigt, wie die Durchlaufzeit auf der Grundlage der Stücklistenstruktur berechnet wird:

1. Juli

2. Juli

3. Juli

4. Juli

5. Juli

6. Juli

7. Juli

8. Juli

9. Juli

10. Juli

11. Juli

PrStL1

AE

Anforderung aus Kundenauftrag

U1

AE

MonStL2

U4

AE

P1

U5

AE

PrStL3

AE

U6

AE

VStL4

U7

AE

Wie aus der Tabelle hervorgeht, beträgt die kumulierte Durchlaufzeit für PrStL1 also 10 Tage, vom 1. bis zum 10. Juli.