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Hintergrunddokumentation Archivierung: Technische Realisierung  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Die IDoc-Archivierungswerkzeuge wurden mit dem Archive Development Kit (ADK) entwickelt, das objektorientierte Programmiermethoden ermöglicht. Man spricht daher von einem Archivierungsobjekt IDOC, das die erforderlichen Datenbanktabellen sowie eine Archivierungsklasse IDOC mit Funktionsbausteinen zu deren Bearbeitung enthält.

“Von außen” wird auf das Archivierungsobjekt IDOC nun über Reports zugegriffen, die (indirekt) Funktionsbausteine des ADKs aufrufen. Die Selektionsparameter dieser Reports werden in der Variantenpflege der zentralen Archivierungstransaktion gesetzt. Die Funktionsbausteine des ADKs benutzen ihrerseits Funktionsbausteine der Archivierungsklasse IDOC, um auf die Datenbanktabellen zuzugreifen. Die folgende Abbildung zeigt diese objektorientierte Struktur.

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Alle Funktionsbausteine der Archivierungsklasse IDOC gehören zur Funktionsgruppe EDIA. Zu dieser Funktionsgruppe gehören außerdem die Funktionsbausteine, über die die Archivierungsprogramme die Funktionen des ADKs rufen.

Achtung 

In der EDV-Literatur werden manchmal auch Daten und auf ihnen operierende Funktionen zu “Klassen” zusammengefaßt (z.B. in der Sprache C++). Wie Sie sehen, entspricht der Begriff “Klasse” hier dem “Archivierungsobjekt”, das die Daten (die Zeilen der Datenbanktabellen) enthält wie auch die “Archivierungsklasse” IDOC, die die darauf operierenden Funktionen enthält.

Die im Standard ausgelieferten Reports können Ihnen als Beispielreports dienen, anhand derer Sie leicht eigene Reports mit Selektionsparametern schreiben können, die Ihren Anforderungen entsprechen. Weitere Informationen zu den Standardreports finden Sie unter Archivierung: Beschreibung der Standardreports

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